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Monitoringbericht 2014: Marktmacht der deutschen Energieriesen schwindet
| rar
Die Marktmacht der vier großen Energieversorger E.ON, Vattenfall, EnBW und RWE ist im vergangenen Jahr gesunken - dadurch herrschte im deutschen Energiesektor mehr Wettbewerb als noch 2012. Das geht Medienberichten zufolge aus dem am Mittwoch veröffentlichten Monitoringbericht 2014 der Bundesnetzagentur hervor. Die Behörde zieht darin jährlich eine Bilanz, wie sich der Energiemarkt im Vorjahr entwickelt hat. Demnach wechseln auch immer mehr Verbraucher ihren Stromanbieter.

Die Bundesnetzagentur zieht im aktuellen Monitoringbericht 2014 Bilanz über Entwicklungen bei Strom und Gas.
Sämtliche Kundengruppen würden ihren Stromanbieters immer häufiger frei wählen, sagte Andreas Mundt, Präsident des an dem Bericht beteiligten Bundeskartellamtes. Mit der EEG-Novelle seien zudem auch im Bereich der erneuerbaren Energien die Weichen für mehr Wettbewerb gestellt worden. Es sei zudem begrüßenswert, dass mittlerweile nicht immer nur einer der großen Konzerne die Industrie- und Gewerbekunden mit Strom beliefert.
Aufgrund dieser Entwicklungen würden zudem die Preise für Stromkunden nicht mehr so rasant steigen. Deutsche Stromkunden zahlen dem Bericht zufolge jedoch den zweithöchsten Strompreis in Europa – lediglich in Dänemark kostet elektrische Energie noch mehr. Dennoch kletterten die Preise im vergangenen Jahr deutlich moderater als noch 2012: Strom wurde nur um etwa ein Prozent teurer.
Laut Bundesnetzagentur-Präsident Jochen Homann zeigen die Ergebnisse den Fortschritt bezüglich Energiewende und Energieerzeugung. Vor allem der Anteil erneuerbarer Energien am Strommix sei weiter gestiegen. Gleichzeitig stockte jedoch der Netzausbau: Die Netzbetreiber mussten daher 2013 häufiger eingreifen, um die Netz- und Systemstabilität zu wahren. Der Netzausbau müsse daher künftig schneller voranschreiten.
Aufgrund dieser Entwicklungen würden zudem die Preise für Stromkunden nicht mehr so rasant steigen. Deutsche Stromkunden zahlen dem Bericht zufolge jedoch den zweithöchsten Strompreis in Europa – lediglich in Dänemark kostet elektrische Energie noch mehr. Dennoch kletterten die Preise im vergangenen Jahr deutlich moderater als noch 2012: Strom wurde nur um etwa ein Prozent teurer.
Laut Bundesnetzagentur-Präsident Jochen Homann zeigen die Ergebnisse den Fortschritt bezüglich Energiewende und Energieerzeugung. Vor allem der Anteil erneuerbarer Energien am Strommix sei weiter gestiegen. Gleichzeitig stockte jedoch der Netzausbau: Die Netzbetreiber mussten daher 2013 häufiger eingreifen, um die Netz- und Systemstabilität zu wahren. Der Netzausbau müsse daher künftig schneller voranschreiten.
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