Diese Cookies und andere Informationen sind für die Funktion unserer Services unbedingt erforderlich. Sie garantieren, dass unser Service sicher und so wie von Ihnen gewünscht funktioniert. Daher kann man sie nicht deaktivieren.
Zur Cookierichtlinie
Kommunale Versorger für Gabriels Klimaabgabe für Kohlekraftwerke
| rar
Rund 70 kommunale Versorger in Deutschland begrüßen die Pläne von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel, eine Abgabe für Kohlekraftwerke einzuführen. Wie die Süddeutsche Zeitung am Freitag berichtete, haben Vertreter von Stadtwerken und Regionalversorgern einen Brief an Gabriel geschickt, um ihre Unterstützung zuzusagen. Sie halten die Abgabe für ein „zielführendes Instrument“, um den Ausstoß von Kohlendioxid (CO2) hierzulande zu reduzieren.

Um die deutschen Klimaziele zu erreichen, soll für alte Kohlemeiler eine Abgabe anfallen, so die Pläne Gabriels.
Die Klimaabgabe soll für Kohlekraftwerke entrichtet werden, die älter als 20 Jahre sind. Insgesamt sollen auf diese Weise bis 2020 etwa 22 Millionen Tonnen des schädlichen Klimagases eingespart werden, so plant es Gabriel. Damit soll das deutsche Klimaziel erreicht werden, bis 2020 die CO2-Emissionen um mindestens 40 Prozent im Vergleich zum Jahr 1990 zu reduzieren.
Auch die Grünen begrüßen den Vorstoß, wenngleich der geplante Klimabeitrag nur einen Minimalbeitrag darstelle, sagte der stellvertretende Fraktionschef der Grünen, Oliver Krischer. Doch die Richtung stimme, da es nicht sein dürfe, dass alte Kohlekraftwerke weiterlaufen, während hochmoderne Kraftwerke aus wirtschaftlichen Gründen stillgelegt werden müssten.
Kritik kommt hingegen von Seiten der Kraftwerksbetreiber selbst, darunter etwa RWE und Vattenfall. Auch die Wirtschaftsminister der betroffenen Bundesländer Nordrhein-Westfalen ,Brandenburg und Sachsen, in denen viele ältere Kraftwerke stehen, fordern, dass eine Lösung zur Erreichung der Klimaziele gefunden wird, ohne dass „Nachteile für Beschäftigte und Tagebaureviere“ entstehen.
Auch die Grünen begrüßen den Vorstoß, wenngleich der geplante Klimabeitrag nur einen Minimalbeitrag darstelle, sagte der stellvertretende Fraktionschef der Grünen, Oliver Krischer. Doch die Richtung stimme, da es nicht sein dürfe, dass alte Kohlekraftwerke weiterlaufen, während hochmoderne Kraftwerke aus wirtschaftlichen Gründen stillgelegt werden müssten.
Kritik kommt hingegen von Seiten der Kraftwerksbetreiber selbst, darunter etwa RWE und Vattenfall. Auch die Wirtschaftsminister der betroffenen Bundesländer Nordrhein-Westfalen ,Brandenburg und Sachsen, in denen viele ältere Kraftwerke stehen, fordern, dass eine Lösung zur Erreichung der Klimaziele gefunden wird, ohne dass „Nachteile für Beschäftigte und Tagebaureviere“ entstehen.
Weitere Nachrichten über Energie

12.12.2024 | Energieanbieterwechsel
Frist für 24-Stunden-Energieanbieterwechsel verlängert bis Juni 2025
Die Umsetzung des 24-Stunden-Energieanbieterwechsels wird auf Juni 2025 verschoben - eine Entscheidung, die den beteiligten Unternehmen mehr Zeit zur technischen Anpassung gibt.

27.11.2024 | Energiepreise
Über 700 Preisänderungen bei Strom und Gas seit August 2024
Seit dem 1. August 2024 gab es mehr als 700 Preisänderungen in der Grundversorgung für Strom und Gas.

02.08.2024 | Heizölpreise
Heizölpreise aktuell stabil
Die Heizölpreise sind in den letzten Monaten stabil geblieben, mit einer leichten Tendenz nach oben. Im Juli 2024 betrug der durchschnittliche Preis für 3.000 Liter Heizöl 2.930 Euro.

05.06.2024 | Heizölpreis
Aktueller Heizölpreis in Deutschland ist gesunken
Der aktuelle Heizölpreis in Deutschland zeigt eine leichte Abnahme im Vergleich zum Vormonat. Eine moderate Entlastung für Verbraucher ist spürbar.

08.05.2024 | Energiepreis
Thüringer Haushalte: Höchste Energiekostenbelastung in Deutschland
Eine neue Studie zeigt, dass Thüringer Haushalte im bundesweiten Vergleich am stärksten von Energiekosten belastet werden. Im Gegensatz dazu geben Hamburger Haushalte deutlich weniger ihres Einkommens für Energie aus.