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Klimawandel Weltklimakonferenz in Bonn gestartet
Ab dem heutigen Montag treffen sich Vertreter von 195 Staaten in Bonn zur 23. Weltklimakonferenz (COP23). Es geht vor allem um praktische Maßnahmen zur Umsetzung des 2015 in Paris beschlossenen Weltklimaabkommens. Die Konferenz ist die erste, seitdem Donald Trump angekündigt hat, dass die USA aus dem Abkommen austreten werden.

Die Weltklimakonferenz in Bonn findet vom 6. bis zum 17. November statt.
Gastgeber Deutschland und viele andere Staaten wollen auf der Weltklimakonferenz ein Zeichen setzen, dass trotz des angekündigten Austritts der USA nicht am Pariser Abkommen gerüttelt werden darf. Den Pariser Klimavertrag haben bis jetzt 169 Staaten ratifiziert, und es kommen immer neue hinzu. Diese Staaten verpflichten sich, den Anstieg der Erdtemperatur auf deutlich unter zwei Grad Celsius zu begrenzen. Auch die 1,5-Grad-Grenze darf möglichst nicht überschritten werden. Außerdem soll die Anpassungsfähigkeit der Länder gegenüber den Folgen des Klimawandels, die nicht mehr vermeidbar sind, gestärkt werden.
Im Mittelpunkt stehe jedoch vor allem auch der Austausch der Teilnehmer, betonen die Veranstalter. „Letztendlich geht es ganz praktisch darum, Energie effizienter einzusetzen, erneuerbare Energien auszubauen und Kohlekraftwerke abzuschalten, den Verkehr CO2-neutral zu machen und vieles mehr“, heißt es in einer Pressemitteilung. Dies können die Regierungen und Nationalstaaten nicht alleine schaffen. Der Austausch über Aktionen, Initiativen und Projekte sei deshalb ein wichtiger Bestandteil der Konferenz.
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Was soll bei der Weltklimakonferenz in Bonn erreicht werden?
Um diese Ziele zu erreichen, ist ein konkretes gemeinsames Regelwerk notwendig, das den Staaten entsprechende Vorgaben macht. Ein solches Regelwerk soll bei der Weltklimakonferenz 2018 im polnischen Kattowitz verabschiedet werden. Bei der COP23 in Bonn sollen die Weichen dafür gestellt werden. So geht es vor allem um konkrete Textvorschläge für das Regelwerk.Im Mittelpunkt stehe jedoch vor allem auch der Austausch der Teilnehmer, betonen die Veranstalter. „Letztendlich geht es ganz praktisch darum, Energie effizienter einzusetzen, erneuerbare Energien auszubauen und Kohlekraftwerke abzuschalten, den Verkehr CO2-neutral zu machen und vieles mehr“, heißt es in einer Pressemitteilung. Dies können die Regierungen und Nationalstaaten nicht alleine schaffen. Der Austausch über Aktionen, Initiativen und Projekte sei deshalb ein wichtiger Bestandteil der Konferenz.
COP23: Eine umweltfreundliche Konferenz
Die Weltklimakonferenz in Bonn findet unter der Präsidentschaft der Fidschi-Inseln statt. Fidschi ist eines der Länder, die bereits jetzt akut von den Folgen des Klimawandels bedroht werden. Den Organisatoren ist wichtig, auch die Konferenz selbst umweltfreundlich zu gestalten. So wird weitgehend auf Papier verzichtet, es wird Recyclingmaterial verwendet und die Teilnehmer erhalten zum Großteil vegetarische Menüs mit Zutaten aus der Region. Der Transport erfolgt durch Elektroshuttles und Leihfahrräder. Auch auf die Errichtung neuer Gebäude für COP23, die die größte zwischenstaatliche Konferenz ist, die in Deutschland je stattgefunden hat, wurde verzichtet.Sie wollen mehr wissen zu Klimawandel und Klimaschutz? Im CHECK24 Ratgeber Klimaschutz erhalten Sie umfassende Informationen zum Thema.
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