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Klimawandel Experten prognostizieren Millionen von Klimaflüchtlingen

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Wird der globale CO2-Ausstoß nicht dauerhaft drastisch gesenkt, könnte es schon bald Millionen von Klimaflüchtlingen geben. Dies hat eine aktuelle Studie des Max-Planck-Instituts für Chemie (MPIC) in Mainz und des Cyprus Institutes in Nicosia ergeben, von der WiWo Green berichtet.

Klimawandel: Klimaflüchtlinge wegen extremer Hitze und Trockenheit.
Exteme Hitze, Trockenheit und Sandstürme könnten Regionen unbewohnbar machen.
Im Nahen Osten und Nordafrika könnte es so heiß werden, dass Menschen dort nicht mehr leben können, prognostizieren die Forscher. Auch das Ziel, die Erderwärmung auf unter zwei Grad Celsius zu begrenzen, werde nicht ausreichen, das zu verhindern, erklärt Professor Johannes Lelieveld vom MPIC.
 

Naher Osten und Nordafrika: An jedem dritten Tag 50 Grad heiß

Die Forscher haben 26 Klimamodelle ausgewertet und die Klimadaten bis zum Jahr 2100 berechnet. Bereits Mitte des Jahrhunderts könnte es an 80 Tagen im Jahr Temperaturen von mehr als 46 Grad Celsius haben. Gegen Ende des Jahrhunderts werde es an 118 Tagen im Jahr bis zu 50 Grad heiß sein, prognostiziert das Forscherteam. Im Zeitraum zwischen 1986 und 2005 war es dagegen im Schnitt lediglich an 16 Tagen im Jahr extrem heiß.
 

Was passiert, wenn der CO2-Ausstoß nicht reduziert wird?

Bleibt der CO2-Ausstoß gleich, müsse man sogar mit 200 ungewöhnlich heißen Tagen rechnen. In den betroffenen Regionen werde die Durchschnittstemperatur um bis zu 6,5 Grad ansteigen, so die Berechnungen. Anders als in anderen Regionen der Erde komme es zu den Temperaturanstiegen vor allem in den ohnehin schon heißen Sommern. Dies sei vor allem auf die Existenz von Wüsten zurückzuführen: Die bodennahen Schichten würden sich hier übermäßig stark erwärmen und es fehle zudem an Wasser, das beim Verdunsten Kälte erzeugt.

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