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Klimaschutz: USA plant Grenzwerte für Kraftwerke

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US-Präsident Barack Obama will einen Aktionsplan für mehr Klimaschutz aufstellen. Wie die Nachrichtenagentur Reuters am Sonntag berichtet hat, sieht der „Clean Power Plan“ unter anderem vor, die Emissionen von US-Kraftwerken bis 2030 um 32 Prozent zu senken – das sind 9 Prozentpunkte mehr als in einem früheren Plan vorgesehen waren.
 

Dampf aus Industrieanlagen
US-Präsident Obama will in den USA strengere Klimaschutzvorgaben einführen und so die CO2-Emissionen senken..
Vor allem der Ausbau erneuerbarer Energien soll künftig deutlicher im Fokus stehen und staatlich stärker gefördert werden. So soll der Anteil an Ökostrom in den kommenden fünf Jahren auf 28 Prozent ansteigen. Laut eines Berichts der Süddeutschen Zeitung soll jeder US-Bundesstaat bis 2016 festlegen, wie die neuen Klimaziele erreicht werden können und diesen Plan der US-Umweltschutzbehörde EPA mitteilen.

Damit hält Obama ein Versprechen ein, dass er bereits im Präsidentschaftswahlkampf 2008 gegeben hatte. Bislang gab es keine Grenzwerte für den Ausstoß des klimafeindlichen Treibhausgases Kohlendioxid (CO2) – rund 40 Prozent der US-Emissionen stammen aus fossilen Kraftwerken.

Bislang scheiterte er mit seinem Aktionsplan unter anderem am Widerstand der Republikaner im Kongress, welche die Kohlebranche nicht schwächen wollten. Auch jetzt haben einige Abgeordnete sowie Industrieverbände angekündigt, sich gegen die Pläne des US-Präsidenten zu wehren. Sie befürchten vor allem steigende Energiepreise. Dem möchte die US-Regierung jedoch mit Maßnahmen zur Kostenreduzierung für neue Energietechnik gegensteuern. Vor allem ärmere Haushalte sollen bei den Energiekosten unterstützt werden.