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Globale Energiewende Großbritannien schließt Ministerium für Energie und Klimawandel

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Die neue britische Premierministerin Theresa May hat das Ministerium für Energie und Klimawandel geschlossen. Die Aufgaben des Ministeriums übernimmt in Zukunft das Wirtschaftsministerium. Klimaschützer sehen darin ein gefährliches Signal für die globale Energiewende.

Offshore-Windpark: Verliert Großbritannien seine Vorreiterrolle in Sachen Klimaschutz und erneuerbare Energien?
Verliert Großbritannien seine Vorreiterrolle in Sachen Klimaschutz und erneuerbare Energien?
2008 hatte die damalige Labour-Regierung unter Gordon Brown das Klimaschutzministerium neu geschaffen. Das Ministerium sollte vor allem die Reduktion von Treibhausgasemissionen und die Förderung erneuerbare Energien vorantreiben. Nun wird der Klimaschutz in ein neu-geschaffenes Wirtschaftsministerium eingegliedert, das sich um Unternehmen, Energie und Industrie-Strategien kümmert.

Ressortchef des neuen Ministeriums wird der bisherige Minister für kommunale Angelegenheiten, Greg Clark. Er versicherte, er wolle sich nicht auf reine Unternehmens- und Wirtschaftsthemen konzentrieren, sondern auch die Versorgung mit bezahlbarer und sauberer Energie im Blick behalten. 

Dennoch wurde der Vorstoß Mays vielfach kritisiert. Das Klimaschutzministeriums abzuschaffen sei ein gewaltiger Rückschlag für die britische Klimapolitik, sagte etwa der Liberaldemokrat Ed Davey, der dem Ministerium einige Jahre vorstand. Der Verband von Umweltanwälten Client Earth mahnte Großbritannien, es sende ein falsches Signal an die Welt. Großbritannien war lange Zeit ein Vorreiter in Sachen Klimaschutz. Die Herabstufung der Thematik Klimaschutz im Hinblick auf den bevorstehenden Brexit könnte diese Vorreiterrolle beenden. 

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