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Greenpeace: Umfrage zeigt Abneigung gegen Kohlekraft

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Die Mehrheit der Deutschen ist gegen das Festhalten an der Kohlekraft. Wie eine neue Umfrage im Auftrag des Umweltschutzverbandes Greenpeace zeigt, wollen 59 Prozent der Befragten den kompletten Kohleausstieg bis 2040. Etwa 37 Prozent der Befragten sind gegen das Ende der Kohlekraft in Deutschland der Rest enthielt sich.
 

Braunkohleabbau
Kohleausstieg bis 2040: Nach dem Willen der Deutschen gehört auch der Kohletagebau dann der Vergangenheit an.
Die meisten Menschen in Deutschland wollen, dass der Klimaschutz vor ihrer Haustür beginnt, erklärte Tobias Riedl, Energieexperte von Greenpeace. Wenn sich die Kanzlerin beim G7-Gipfel als Klimaschützerin aufspiele, während sie in der nationalen Energiepolitik aber weiterhin die Interessen der Kohlelobby schütze, mache sie sich nach Meinung Riedls zunehmend unglaubwürdig.

Am Ende des Gipfels hatten die Kanzlerin sowie die weiteren Staats- und Regierungschefs in der Abschlusserklärung angekündigt, bis Mitte des Jahrhunderts auf fossilen Energieträgern (Kohle, Gas und Öl) verzichten und die Energiewirtschaft auf erneuerbare Energien umstellen zu wollen. Doch seit Monaten sehe Kanzlerin Merkel tatenlos zu, wie die Energiekonzerne wirksame Klimaschutzmaßnahmen, wie etwa die von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) geplante Kohleabgabe, torpedieren, kritisieren die Umweltschützer von Greenpeace. Sie lasse sich die Energiepolitik von der Kohlelobby diktieren.

Die Befragung wurde Mitte Juni vom Meinungsforschungsinstitut TNS Emnid durchgeführt. Die Umfrage-Teilnehmer sollten die Frage beantworten, ob sie der Meinung sind, dass Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) einen schrittweisen Kohleausstieg einleiten sollte, mit dem Ziel, dass Deutschland bis spätestens zum Jahr 2040 auf Energiegewinnung aus Kohle ganz verzichtet.