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Greenpeace-Aktion: Grüne Botschaft an G7
| sho
Die Umweltaktivisten von Greenpeace forderten mit einer Laserprojektion auf das Zugspitzmassiv die G7-Nationen in Elmau auf, die globale Klimawende einzuläuten. Wie verschiedene Medien berichteten, projizierten die Umweltschützer am frühen Montagmorgen in grüner Schrift: „G7- Go for 100 % Renewables!“ (dt.: Setzt auf 100 Prozent erneuerbare Energien!) auf eine Felswand in unmittelbarer Nähe der G7-Tagungsstätte.

Laserbotschaft: Greenpeace fordert von Kanzlerin Merkel und den weiteren G7-Regierungschefs den Kohleausstieg.
Die etwa 1.000 Meter breite Laserbotschaft war von Garmisch-Partenkirchen aus gut lesbar. Unklar ist, ob auch die Staatschefs in Schloss Elmau einen Blick auf die an sie gerichtete Aufforderung werfen konnten. Mit der Aktion wollen die Umweltschützer zum endgültigen Kohleausstieg aufrufen. Da die Aktion unangemeldet war, müssen die 25 beteiligten Greenpeace-Mitglieder mit einer Anzeige wegen Verstoß gegen das Versammlungsrecht rechnen.
Schon im Vorfeld appellierte Greenpeace-Energieexperte Tobias Münchmeyer an Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), sie müsse in Elmau das Ende des Kohlezeitalters einläuten. Die G7-Länder müssten sich demnach auf einen vollständigen Ausstieg aus der Kohle einigen und sich klar zu den zukunftsweisenden Technologien der Erneuerbaren Energien bekennen, fügte Münchmeyer hinzu. Weiterhin kritisierte Greenpeace, dass alle G7-Länder den Kohleanteil am Strommix nicht schnell genug reduzieren würden. Die sieben führenden Industrienationen wären demnach für mehr als ein Viertel der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich.
Bei dem G7-Treffen in Elmau steht am Montag unter anderem der Kampf gegen den Klimawandel auf dem Programm. Mit Hinblick auf die UN-Klimakonferenz Ende des Jahres in Paris will Kanzlerin Merkel in Elmau ein Signal zur Emissionsminderung setzen.
Schon im Vorfeld appellierte Greenpeace-Energieexperte Tobias Münchmeyer an Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), sie müsse in Elmau das Ende des Kohlezeitalters einläuten. Die G7-Länder müssten sich demnach auf einen vollständigen Ausstieg aus der Kohle einigen und sich klar zu den zukunftsweisenden Technologien der Erneuerbaren Energien bekennen, fügte Münchmeyer hinzu. Weiterhin kritisierte Greenpeace, dass alle G7-Länder den Kohleanteil am Strommix nicht schnell genug reduzieren würden. Die sieben führenden Industrienationen wären demnach für mehr als ein Viertel der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich.
Bei dem G7-Treffen in Elmau steht am Montag unter anderem der Kampf gegen den Klimawandel auf dem Programm. Mit Hinblick auf die UN-Klimakonferenz Ende des Jahres in Paris will Kanzlerin Merkel in Elmau ein Signal zur Emissionsminderung setzen.
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