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GfK EnergyTracking: Verbraucher wechseln gern ihren Energieversorger
| tei
Etwa 4,5 Millionen deutsche Haushalte wechselten im ersten Halbjahr 2011 ihren Strom- oder Gasanbieter. Anscheinend wollen Verbraucher deutlich lieber zu einem komplett neuen Energieversorger wechseln, anstatt einen alternativen Tarif beim bisherigen Anbieter abzuschließen. Die Wechselbereitschaft der Deutschen ist im Strombereich allerdings deutlich höher als bei Gas. Das geht aus der aktuellen Studie EnergyTracking der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) hervor.

Kernkraftwerk Fukushima: Wegen der Atomkatastrophe in Japan setzen Verbraucher zunehmend auf Ökotarife.
Vor allem mit Hilfe des Internets informieren sich Verbraucher über die verschiedenen Anbieter am Energiemarkt - jeder Zweite recherchiert vor dem Wechsel auf Vergleichsportalen oder den Webseiten der jeweiligen Versorger. Zwei Drittel der wechselwilligen Deutschen wechselten direkt im Internet zu einem neuen Energielieferanten. Grund hierfür sind die verschiedenen Tarifrechner, die den Wechselvorgang deutlich vereinfachen.
Auffällig ist zudem, dass sich die Motive zum Wechsel des Energieversorgers verändert haben: In Folge der Katastrophe im japanischen Atomkraftwerk Fukushima sind vor allem Ökotarife stark im Kommen. Nach neuesten Analysen kann jedoch nicht zwingend von einem nachhaltigen Anstieg der Nachfrage die Rede sein. Trotzdem treten gerade im Bereich Ökoenergie vor allem kleinere Versorger zunehmend in Konkurrenz zu den etablierten Großkonzernen - diese haben hingegen verstärkt mit Imageproblemen zu kämpfen.
Verbraucher halten laut dem GfK EnergyTracking aktuell immer öfter Ausschau nach Fixpreistarifen - rund 70 Prozent der Wechsler wählten im ersten Halbjahr 2011 einen Vertrag mit festgeschriebenem Preis für bis zu 12 Monate. Viele Energieversorger bieten Kunden zudem lukrative Wechselboni. Über die Hälfte der Verbraucher erhielt nach dem Anbieterwechsel eine einmalige Gutschrift. Für die nach eigener Aussage repräsentative Studie befragte die GfK seit Januar 2011 mehr als 20.000 deutsche Haushalte.
Auffällig ist zudem, dass sich die Motive zum Wechsel des Energieversorgers verändert haben: In Folge der Katastrophe im japanischen Atomkraftwerk Fukushima sind vor allem Ökotarife stark im Kommen. Nach neuesten Analysen kann jedoch nicht zwingend von einem nachhaltigen Anstieg der Nachfrage die Rede sein. Trotzdem treten gerade im Bereich Ökoenergie vor allem kleinere Versorger zunehmend in Konkurrenz zu den etablierten Großkonzernen - diese haben hingegen verstärkt mit Imageproblemen zu kämpfen.
Verbraucher halten laut dem GfK EnergyTracking aktuell immer öfter Ausschau nach Fixpreistarifen - rund 70 Prozent der Wechsler wählten im ersten Halbjahr 2011 einen Vertrag mit festgeschriebenem Preis für bis zu 12 Monate. Viele Energieversorger bieten Kunden zudem lukrative Wechselboni. Über die Hälfte der Verbraucher erhielt nach dem Anbieterwechsel eine einmalige Gutschrift. Für die nach eigener Aussage repräsentative Studie befragte die GfK seit Januar 2011 mehr als 20.000 deutsche Haushalte.
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