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Energiewende So kann ein Solarpotenzialkataster bei der Energiewende helfen

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Sie sind inzwischen für viele Städte und Kommunen abrufbar, den meisten Bürgern jedoch noch nicht bekannt: Solarkataster geben Aufschluss darüber, wie viel Sonnenenergie potenziell auf jedem Dach gewonnen werden kann.

Hausdächer mit Solaranlangen vor blauem Himmel
Ein Blick auf das Online-Solarkataster zeigt Möglichkeiten zum Stromsparen
Die Online-Karte zeigt mittels farblicher Markierung, ob auf dem Dach des eigenen Hauses vergleichsweise viel oder eher wenig Sonnenstrahlung zur Energieerzeugung genutzt werden kann. Dies ist von verschiedenen Faktoren, wie etwa der Ausrichtung des Hauses, abhängig. Anwohner können auf der Karte zwar keine genauen energetischen Werte in Erfahrung bringen, sie bekommen jedoch eine ungefähre Vorstellung davon, inwieweit sich die Installation von Sonnenkollektoren für sie lohnen könnte. Die Kartierung erfolgt mithilfe eines Laserscanners, der während eines Rundflugs die erforderlichen Daten sammelt. Die für die Gewinnung von Solarenergie gut geeigneten Dächer werden auf der Karte grün markiert, mittelmäßig geeignete Immobilien werden in gelb dargestellt und weniger gut geeignete Dächer sind orange oder rot eingefärbt.

Das Online-Kataster als Entscheidungshilfe für Eigenheimbesitzer

Auf der Karte können einzelne Adressen exakt abgerufen werden. Möchte sich der Anwohner daraufhin über die Installation einer Anlage informieren, kann er dies direkt auf der Webseite tun. Hier erfährt er, welche Art Sonnenkollektor er verwenden sollte und wie er das Projekt am besten verwirklicht. Das praktische Tool hat beispielsweise im Landkreis München schon einigen Bürgern als Entscheidungshilfe gedient. In der Region konnte im ersten Jahr nach der Veröffentlichung der Karte ein 70-prozentiger Zuwachs an Solaranlagen auf Privathäusern verzeichnet werden.

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