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Mehrheit der Deutschen befürwortet staatliche Energieversorgung
| rar
Insgesamt 64 Prozent der Deutschen wünschen sich, dass der Staat wieder die Energieversorgung übernimmt. Das geht aus einer vom Energiedienstleister Lekker Energie beauftragten Umfrage hervor. Gleichzeitig stuften die Umfrageteilnehmer den Wettbewerb auf dem Energiemarkt größtenteils als ausreichend ein.

Von einer Rückführung der Energieversorgung in staatliche Hand versprechen sich Deutsche gerechtere Strompreise.
Die deutschen Verbraucher verbänden mit einer Rückführung der Energieversorgung in staatliche Hand offenbar gerechtere Strompreise, sagte eine Sprecherin von in Bezug auf die Ergebnisse der Umfrage. Die Energieanbieter hätten die steigenden Strompreise jedoch nicht zu verantworten - sie müssten nur die steigenden staatlichen Abgaben an ihre Kunden weitergeben. Die Politik erweise den Versorgern damit ein Bärendienst und erschwere ihnen die Arbeit.
Steigen im kommenden Jahr staatliche Abgaben, wie beispielsweise die EEG-Umlage, können sich Energieversorger nicht wehren – sie sind weiterhin verpflichtet, sie abzuführen. Da diese Abgabe jedoch bereits einen großen Anteil des Strompreises stellt, sehen sich viele Versorger gezwungen, die höheren Abgaben über steigende Strompreise an die Verbraucher weiterzugeben. Der Markt habe inzwischen nur noch Einfluss auf etwa 30 Prozent des Strompreises – mehr Spielraum gebe es nur mit politischer Unterstützung, sagte die Sprecherin des Energiedienstleisters weiter.
Dazu gehöre etwa, die Energiewende marktwirtschaftlicher zu gestalten. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz legt fest, dass Ökostrom bevorzugt ins Stromnetz eingespeist wird und dessen Produzenten eine fixe, vom Marktpreis unabhängige Einspeisevergütung erhalten. Das treibt unter anderem die EEG-Umlage und damit auch den Strompreis in die Höhe.
Steigen im kommenden Jahr staatliche Abgaben, wie beispielsweise die EEG-Umlage, können sich Energieversorger nicht wehren – sie sind weiterhin verpflichtet, sie abzuführen. Da diese Abgabe jedoch bereits einen großen Anteil des Strompreises stellt, sehen sich viele Versorger gezwungen, die höheren Abgaben über steigende Strompreise an die Verbraucher weiterzugeben. Der Markt habe inzwischen nur noch Einfluss auf etwa 30 Prozent des Strompreises – mehr Spielraum gebe es nur mit politischer Unterstützung, sagte die Sprecherin des Energiedienstleisters weiter.
Dazu gehöre etwa, die Energiewende marktwirtschaftlicher zu gestalten. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz legt fest, dass Ökostrom bevorzugt ins Stromnetz eingespeist wird und dessen Produzenten eine fixe, vom Marktpreis unabhängige Einspeisevergütung erhalten. Das treibt unter anderem die EEG-Umlage und damit auch den Strompreis in die Höhe.
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