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Energieverbrauch: Mehr Strom und weniger Gas im ersten Quartal
| mbu
Der Gas- und Stromverbrauch ist in Deutschland im ersten Quartal insgesamt zurückgegangen. Zwar wurde etwas mehr Strom verbraucht, der Gasverbrauch ging im Vergleich zum Vorjahreszeitraum aber um rund zehn Prozent zurück. Als Grund nennt der Branchenverband BDEW das vergleichsweise milde Wetter.

Verhaltene Entwicklung beim Energieverbrauch im ersten Quartal: Etwas mehr Strom, weniger Gas.
Die deutsche Wirtschaft befindet sich im Aufschwung - beim Absatz von Strom und Gas macht sich die gute Konjunktur aber kaum bemerkbar: Der Stromverbrauch stieg im ersten Quartal 2011 um nur 0,4 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Beim Gas gab es dagegen mit einem Verbrauchsrückgang um rund zehn Prozent einen regelrechten Einbruch, wie der Energie-Branchenverband BDEW mitteilte.
Insgesamt lieferten die Versorger 141,8 Milliarden Kilowattstunden Strom an ihre Kunden. Damit habe der Stromverbrauch das Niveau von vor der Wirtschaftskrise annähernd wieder erreicht, so der BDEW. Ab Mitte 2008 war der Verbrauch von elektrischer Energie stark zurückgegangen. Beim Gas war sank der Verbrauch dagegen von 335,7 Milliarden Kilowattstunden auf 302,3 Milliarden Kilowattstunden 2011.
In einer ersten Einschätzung geht der BDEW davon aus, dass vor allem ein niedrigerer Bedarf an Heizenergie für die Entwicklung verantwortlich ist. Das Winterwetter sei im Vergleich zum Vorjahr von Januar bis Ende März vergleichsweise mild ausgefallen, so Hildegard Müller, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung. Das habe die positiven Effekte der Konjunkturbelebung überlagert.
Insgesamt lieferten die Versorger 141,8 Milliarden Kilowattstunden Strom an ihre Kunden. Damit habe der Stromverbrauch das Niveau von vor der Wirtschaftskrise annähernd wieder erreicht, so der BDEW. Ab Mitte 2008 war der Verbrauch von elektrischer Energie stark zurückgegangen. Beim Gas war sank der Verbrauch dagegen von 335,7 Milliarden Kilowattstunden auf 302,3 Milliarden Kilowattstunden 2011.
In einer ersten Einschätzung geht der BDEW davon aus, dass vor allem ein niedrigerer Bedarf an Heizenergie für die Entwicklung verantwortlich ist. Das Winterwetter sei im Vergleich zum Vorjahr von Januar bis Ende März vergleichsweise mild ausgefallen, so Hildegard Müller, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung. Das habe die positiven Effekte der Konjunkturbelebung überlagert.
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