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Energieverbrauch: Absatz von Strom und Gas gestiegen
| mbu
Die Deutschen verbrauchen wieder mehr Energie. Der Gas- und Stromverbrauch ist in den ersten drei Quartalen des Jahres 2010 um rund 4,5 Prozent angestiegen. Das teilte der Branchenverband BDEW mit. Das Niveau der Zeit vor der Wirtschaftskrise ist aber noch nicht wieder erreicht.

Die Deutschen verbrauchen wieder mehr Energie: Der Absatz von Strom und Gas ist gestiegen.
Der Aufschwung ist auch auf dem Energiemarkt angekommen. Wie der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) mitteilte, stieg der Absatz von Strom und Gas in den ersten neun Monaten des Jahres deutlich an. Der Verbrauch lag um 4,5 Prozent über dem Wert des Vorjahreszeitraumes.
Den größeren Nachfrageschub gab es dabei beim Erdgas: Der Verbrauch kletterte um 5,2 Prozent von 625 Milliarden Kilowattstunden auf 657 Milliarden Kilowattstunden. Beim Strom setzten die Energieversorger 398 Milliarden Kilowattstunden ab. Das ist ein Plus von 16 Milliarden Kilowattstunden und entspricht einem Anstieg um 3,9 Prozent.
Als Grund nannte der BDEW vor allem die anziehende Konjunktur. Denn Industriekunden machen sowohl beim Strom als auch bei Gas die größte Verbrauchergruppe aus. Aber auch der lange und kalte Winter habe die Nachfrage erhöht. Noch ist das Vorkrisenniveau beim Energieabsatz nicht wieder erreicht. Der Gas- und Stromverbrauch liegt laut BDEW um etwa 3 Prozent niedriger als vor dem Konjunktureinbruch. Das liegt aber nicht allein an der Wirtschaftslage, sondern auch an der gestiegenen Effizienz: Die Deutschen sind ganz einfach ein bisschen sparsamer geworden im Umgang mit Energie.
Den größeren Nachfrageschub gab es dabei beim Erdgas: Der Verbrauch kletterte um 5,2 Prozent von 625 Milliarden Kilowattstunden auf 657 Milliarden Kilowattstunden. Beim Strom setzten die Energieversorger 398 Milliarden Kilowattstunden ab. Das ist ein Plus von 16 Milliarden Kilowattstunden und entspricht einem Anstieg um 3,9 Prozent.
Als Grund nannte der BDEW vor allem die anziehende Konjunktur. Denn Industriekunden machen sowohl beim Strom als auch bei Gas die größte Verbrauchergruppe aus. Aber auch der lange und kalte Winter habe die Nachfrage erhöht. Noch ist das Vorkrisenniveau beim Energieabsatz nicht wieder erreicht. Der Gas- und Stromverbrauch liegt laut BDEW um etwa 3 Prozent niedriger als vor dem Konjunktureinbruch. Das liegt aber nicht allein an der Wirtschaftslage, sondern auch an der gestiegenen Effizienz: Die Deutschen sind ganz einfach ein bisschen sparsamer geworden im Umgang mit Energie.
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