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Energie: Holz als günstige Heizalternative?
| sge
Die meisten Energieversorger in Deutschland haben aktuell Tarif- und Preiserhöhungen angekündigt. Die Suche nach günstigeren Möglichkeiten zum Beispiel zum Heizen liegt daher für viele nahe. Holz ist eine beliebte Option.

Hohe Energiepreise veranlassen die Verbraucher dazu, an Heizalternativen, wie z.B. Holz, zu denken.
Steigende Kosten zum einen und die Angst vor einer Öl- oder Gasknappheit zum anderen lassen immer mehr Verbraucher auf Holz als zweiten Brennstoff zum Heizen umsteigen. Kamine, Kachelöfen und gusseiserne Öfen sind daher so gefragt wie nie. Holz als nachwachsender Rohstoff sei in Deutschland ausreichend vorhanden, so die Auskunft von Experten. Das Land verfüge mit 3,4 Milliarden Kubikmetern gar über die größten Holzvorräte in Europa.
Vor allem Resthölzer aus der Forstwirtschaft werden für die Energieversorgung eingesetzt. Derzeit ist Holz unter den erneuerbaren Energien mit 80 Prozent der am meisten eingesetzte Brennstoff in Deutschland. Am besten geeignet sind nach Expertenangaben Fichte, Tanne, Buche und Eiche. Zum problemlosen Heizen benötigt man günstigerweise gespaltene Hölzer von etwa 30 Zentimetern Länge. Dabei sollten Verbraucher jedoch darauf achten, nur unbehandeltes Holz zu verwenden.
Neben Holzscheiten sind daher auch Pellets aus Spänen, Hackschnitzel, Reisig und Presslinge zum Verfeuern geeignet. Um die Schadstoffbelastung der Luft möglichst gering zu halten, sollte das Holz auf keinen Fall feucht sein. Auch verleimte Teile, behandeltes oder beschichtetes Holz sowie Spanplatten sollten nicht zum Verbrennen genutzt werden. Die seit 2009 geltende, novellierte Bundesemissionsschutzverordnung gibt hier strenge Richtlinien für die Auswahl der Brennstoffe vor.
Vor allem Resthölzer aus der Forstwirtschaft werden für die Energieversorgung eingesetzt. Derzeit ist Holz unter den erneuerbaren Energien mit 80 Prozent der am meisten eingesetzte Brennstoff in Deutschland. Am besten geeignet sind nach Expertenangaben Fichte, Tanne, Buche und Eiche. Zum problemlosen Heizen benötigt man günstigerweise gespaltene Hölzer von etwa 30 Zentimetern Länge. Dabei sollten Verbraucher jedoch darauf achten, nur unbehandeltes Holz zu verwenden.
Neben Holzscheiten sind daher auch Pellets aus Spänen, Hackschnitzel, Reisig und Presslinge zum Verfeuern geeignet. Um die Schadstoffbelastung der Luft möglichst gering zu halten, sollte das Holz auf keinen Fall feucht sein. Auch verleimte Teile, behandeltes oder beschichtetes Holz sowie Spanplatten sollten nicht zum Verbrennen genutzt werden. Die seit 2009 geltende, novellierte Bundesemissionsschutzverordnung gibt hier strenge Richtlinien für die Auswahl der Brennstoffe vor.
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