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Einigung: Teldafax darf DEW21 Netze in Dortmund wieder nutzen

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Kunden von Teldafax in Dortmund müssen sich nun doch keinen neuen Energieversorger suchen. Das Unternehmen erzielte im Streit um unbezahlte Rechnungen eine Einigung mit Netzbetreiber DEW21. Damit kann Teldafax das Gas- und Stromnetz in Dortmund weiter nutzen.

Die Netze von DEW21 in Dortmund dürfen von Teldafax wieder genutzt werden, um Kunden zu versorgen.
Die Netze von DEW21 in Dortmund dürfen von Teldafax wieder genutzt werden, um Kunden zu versorgen.
Erneut ist Teldafax um Haaresbreite an einer endgültigen Netzsperre vorbeigeschrammt. Nachdem der Versorger beim Dortmunder Netzbetreiber DEW21 die ausstehende Summe beglichen hatte, schloss das Unternehmen einen neuen Lieferantenrahmenvertrag mit Teldafax ab. Die Sperrung des Netzzugangs wurde zurückgenommen. Die rund 1.000 Teldafax-Kunden im Netzgebiet von DEW21 werden damit weiterhin in ihrem gewünschten Tarif mit Strom und Gas beliefert.

DEW21-Netz hatte am 1. März seine Leitungen für Teldafax gesperrt. Die Kunden des Versorgers wären damit in den teureren Grundversorgungstarif gerutscht. Betroffene Verbraucher, die sich in den Tagen zwischen Verkündung der Netzsperre und der Unterzeichnung der neuen Vereinbarung bereits einen neuen Energieversorger gesucht haben, können laut DEW auf Kulanz hoffen: Teldafax habe zugesichert, in diesem Fall auf die Einhaltung einer Kündigungsfrist zu verzichten.

In den vergangenen Wochen hatte Teldafax bereits mehrfach Schwierigkeiten mit Netzbetreibern. Mehrere Unternehmen erklärten, die Energielieferungen aus Troisdorf wegen der schlechten Zahlungsmoral von Teldafax nur noch gegen Vorkasse durchzuleiten. Die Netzbetreiber Pfalzwerke, Enervie und Energiedienst drohten eine Netzsperre an, die jeweils kurz vor ihrem Inkrafttreten abgewendet werden konnte. Außerdem ermittelt die Staatsanwaltschaft Bonn wegen Insolvenzverschleppung, die Bundesnetzagentur hat wegen der Umstellung der Zahlungsbedingungen ein Verfahren gegen Teldafax eingeleitet.