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Klimawandel DiCaprios Oscarrede erzielte mehr Aufsehen als UN-Klimagipfel
| sho
Ein US-amerikanisches Team aus Medien- und Politikwissenschaftler hat die mediale Auswirkung der Oscarrede Leonardo DiCaprios analysiert, die der Schauspieler nutzte, um auf den Klimawandel aufmerksam zu machen. Die Studie wurde unter der Leitung der Wissenschaftler Eric C. Leas und John W. Ayers in der aktuellen Ausgabe des Fachmagazins PLOS ONE veröffentlicht.

DiCaprios Oscarrede sensibilsierte die Öffentlichkeit für das Thema Klimawandel.
Die Untersuchung zeigt, wie sich die Verbreitung der Rede in den traditionellen sowie sozialen Medien niederschlug und wie das Thema Klimawandel verbreitet wurde. Während herkömmliche Massenmedien sich nach DiCaprios Rede nicht häufiger mit dem Klimawandel auseinandersetzten, kam es in den sozialen Medien zu einer hohen Verbreitung und regte Diskussionen an.
Google-Suchanfragen zum Klimawandel überschlugen sich
Bei Twitter wurden die Hashtags „climate change“ und „global warming“ an dem Tag nach den Oscarverleihungen mehr als 250.000 Mal erwähnt. Innerhalb einer Stunde nach DiCaprios Rede stiegen die Suchanfragen bei Google für den Begriff „climate change“ um satte 260 Prozent. Auch am Tag nach der Dankesrede lagen die Suchanfragen noch 78 Prozent über dem üblichen Niveau. Der Oscargewinner erregte in den rund 60 Sekunden seiner Rede mehr Aufmerksamkeit für das Thema Klimawandel als die im Dezember 2015 stattgefundene Klimakonferenz in Paris sowie der weltweit beworbene Earth Day im April.Klimaforscher sollten Medienhypes nutzen
Die Studienautoren wollten mit dem „DiCaprio-Effekt“ aufzeigen, wie wichtig die virale Verbreitung in den sozialen Medien für die Klimakommunikation sein könnte. Gleichzeitig rufen sie Klimaschutzorganisationen und Forscher dazu auf, derartige mediale Trends für sich zu nutzen. So könnten sie die ohnehin für das Thema sensibilisierte Öffentlichkeit mit wertvollen Tipps für den Klimaschutz versorgen. Zudem könnten Klimaforscher das Thema zum Bespiel in User-Diskussionen wissenschaftlich unterfüttern.Weitere Nachrichten über Energie

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