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Deutsche Kohlekraftwerke in Europa mit dem höchsten CO2-Ausstoß
| rar
Vier der fünf emissionsreichsten Kohlekraftwerke in Europa stehen in Deutschland. Das zeigt dem Handelsblatt zufolge eine Analyse, an der sich ein Zusammenschluss aus Umweltschutzverbänden beteiligt hat, zu dem neben CAN Europe, European Environmental Office, Health and Environment Alliance (HEAL) und der Klimaallianz auch der WWF gehört. Demnach rangiert das polnische Kraftwerk Belchatów vor den RWE-Kraftwerken in den nordrhein-westfälischen Orten Neurath und Niederaußem. Dahinter folgen die Vattenfall-Kraftwerke im brandenburgischen Jänschwalde und Boxberg in Baden-Württemberg.

Deutsche Braunkohlekraftwerke gefährden mit Rekord-Emissionen die Klimaziele der Bundesregierung.
Insgesamt finden sich neun deutsche Braunkohlekraftwerke unter Europas 30 emissionsstärksten Anlagen. Lediglich Kohlekraftwerke aus dem Vereinigten Königreich sind genauso oft in der Rangliste vertreten. Wie das Handelsblatt berichtet, wurde im vergangenen Jahr hierzulande so viel Braunkohlestrom produziert wie seit der Wiedervereinigung nicht mehr.
Die Grünen befürchten, dass die bislang von der Bundesregierung anvisierten Klimaziele gefährdet sind. Demnach soll der Kohlendioxid-Ausstoß bis 2020 um 40 Prozent im Vergleich zu 1990 reduziert werden - der Oppositionspartei zufolge fußen diese Berechnungen jedoch auf falschen Annahmen. Unter anderem wird ein moderates Wirtschaftswachstum von 1,4 Prozent pro Jahr vorausgesetzt – zuletzt lag der Wert jedoch bereits höher. Je stärker die Wirtschaft wächst, desto mehr Energie wird jedoch auch benötigt, so der Bericht im Handelsblatt.
Auch Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) hat das Ziel bereits heruntergeschraubt - bis 2020 sollen die CO2-Emissionen nun nur noch um 33 Prozent sinken. Bärbel Höhn, stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Bundestagsfraktion der Grünen, fordert nicht daher, dass die Überkapazitäten an Kohlekraftwerken hierzulande abgebaut werden.
Die Grünen befürchten, dass die bislang von der Bundesregierung anvisierten Klimaziele gefährdet sind. Demnach soll der Kohlendioxid-Ausstoß bis 2020 um 40 Prozent im Vergleich zu 1990 reduziert werden - der Oppositionspartei zufolge fußen diese Berechnungen jedoch auf falschen Annahmen. Unter anderem wird ein moderates Wirtschaftswachstum von 1,4 Prozent pro Jahr vorausgesetzt – zuletzt lag der Wert jedoch bereits höher. Je stärker die Wirtschaft wächst, desto mehr Energie wird jedoch auch benötigt, so der Bericht im Handelsblatt.
Auch Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) hat das Ziel bereits heruntergeschraubt - bis 2020 sollen die CO2-Emissionen nun nur noch um 33 Prozent sinken. Bärbel Höhn, stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Bundestagsfraktion der Grünen, fordert nicht daher, dass die Überkapazitäten an Kohlekraftwerken hierzulande abgebaut werden.
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