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Studie: Brandenburg liegt beim Ausbau von Ökostrom vorn
| rar
Das Bundesland Brandenburg unternimmt die größten Anstrengungen beim Ausbau der erneuerbaren Energien. Das ergab eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW). Bayern machte hingegen den größten Sprung in der Gesamtwertung und liegt nun auf Platz zwei.

Eine Studie zeigt, welche Bundesländer beim Ausbau von Ökostrom top sind.
Bayern erarbeitete sich den Status des stärksten Aufsteigers durch den Zubau von Solar- und Biomasseanlagen und energiepolitische Bestrebungen in Sachen Energiewende. Auf dem letzten Platz landete Berlin. Tendenziell zeigte sich, dass die Flächenstaaten die Energiewende deutlich mehr vorantreiben als die Stadtstaaten. Dabei muss allerdings berücksichtigt werden, dass diese aufgrund der geringeren Fläche auch weniger Möglichkeiten zum Ökostrom-Ausbau haben - besonders deutlich zeigt sich das am Beispiel der Windenergie. Des Weiteren ergab sich aus der Studie, dass die neuen Bundesländer durchschnittlich mehr Aufwand für die Erneuerbaren betreiben als die Alten.
Insgesamt flossen 53 unterschiedliche Indikatoren für die Nutzung von erneuerbaren Energien in die Studie ein. Zusätzlich waren auch die politischen Anstrengungen in punkto Ökostrom-Ausbau im jeweiligen Bundesland von Bedeutung. Die Erhebung beschäftigte sich mit den örtlichen Rahmenbedingungen für erneuerbare Energien, deren Förderung, der Entwicklung der Branche und der Wirtschaft in den jeweiligen Bundesländern.
Der Ländervergleich sei ein Gradmesser für die Energiewende in Deutschland, sagte Claudia Kemfert vom DIW. Diese finde in den Regionen selbst statt, wo die konkreten Maßnahmen umgesetzt würden. Zudem setze eine solche Auszeichnung Anreize im Bezug auf die Ausbauziele. Die Studienergebnisse sind dabei die Grundlage für die Auszeichnung des Preises „LEITSTERN“, mit der die Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) seit 2008 alle zwei Jahre die fortschrittlichsten Bundesländer beim Ausbau von erneuerbaren Energien ehrt - zuletzt bei der Preisverleihung am Donnerstag in Berlin.
Insgesamt flossen 53 unterschiedliche Indikatoren für die Nutzung von erneuerbaren Energien in die Studie ein. Zusätzlich waren auch die politischen Anstrengungen in punkto Ökostrom-Ausbau im jeweiligen Bundesland von Bedeutung. Die Erhebung beschäftigte sich mit den örtlichen Rahmenbedingungen für erneuerbare Energien, deren Förderung, der Entwicklung der Branche und der Wirtschaft in den jeweiligen Bundesländern.
Der Ländervergleich sei ein Gradmesser für die Energiewende in Deutschland, sagte Claudia Kemfert vom DIW. Diese finde in den Regionen selbst statt, wo die konkreten Maßnahmen umgesetzt würden. Zudem setze eine solche Auszeichnung Anreize im Bezug auf die Ausbauziele. Die Studienergebnisse sind dabei die Grundlage für die Auszeichnung des Preises „LEITSTERN“, mit der die Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) seit 2008 alle zwei Jahre die fortschrittlichsten Bundesländer beim Ausbau von erneuerbaren Energien ehrt - zuletzt bei der Preisverleihung am Donnerstag in Berlin.
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