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BDEW: Deutsche verbrauchen weniger Strom und Gas

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Deutsche Haushalte haben im laufenden Jahr weniger Strom und Gas verbraucht als noch 2013. Wie der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) am Dienstag mitteilte, wurden bislang rund 534 Milliarden Kilowattstunden (kWh) Strom verbraucht – rund vier Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Beim Gasverbrauch fällt der Rückgang sogar noch höher aus: Mit rund 823 Milliarden kWh wurden rund 14 Prozent weniger Erdgas verbraucht.
 

Mast einer Hochspannungsleitung
Deutsche Haushalte haben laut BDEW-Analyse im laufenden Jahr weniger Strom und Gas verbraucht als noch 2013.
Der Verband begründet die Entwicklung beim Gasverbrauch vor allem mit der milden Witterung in den diesjährigen Wintermonaten. Die typische Heizperiode, die in der Regel bis April eines Jahres dauert, schlug dadurch in diesem Jahr kaum zu Buche. Im Jahr 2013 lagen die Temperaturen zu Beginn des Jahres hingegen deutlich niedriger.

Gründe für den sinkenden Stromverbrauch sieht der BDEW hingegen eher in der verglichen mit dem Vorjahr schwächeren Konjunktur. Zusätzlich werde in den Haushalten mehr Energie gespart - auch aufgrund von verbesserter Energieeffizienz, etwa bei Haushaltsgeräten.

Dazu tragen auch zunehmend die Energieeffizienz-Vorgaben der Europäischen Union (EU) bei, die den Stromverbrauch von neuen Haushaltsgeräten regulieren sollen. Ab dem 1. Januar 2015 müssen etwa Dunstabzüge und Backöfen mit dem EU-Energielabel gekennzeichnet sein. Verbrauchen Elektrogeräte mehr Strom, als von der EU vorgegeben, dürfen sie in der Union nicht mehr verkauft. Zudem müssen alle neuen Kaffeemaschinen künftig über eine Abschaltautomatik verfügen – nach spätestens 60 Minuten muss sich die Maschine automatisch ausschalten.