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Club der Vorreiter: Altmaier wirbt für internationale Zusammenarbeit
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Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) will dem Ausbau erneuerbarer Energien über den Zusammenschluss einzelner Staaten mehr politische Unterstützung bieten. Das berichtete Focus Online am Montag. Im Rahmen der Vollversammlung der Internationalen Organisation für erneuerbare Energien (IRENA) in Abu Dhabi hatte sich Altmaier unter anderem mit Ministern aus China, Südafrika, Frankreich, Dänemark, Marokko und dem Vereinigten Königreich getroffen. An der Vollversammlung nahmen insgesamt 136 der 160 Mitgliedsländer teil.

Umweltminister Altmaier will einen Club der Energiewendestaaten gründen. Foto: BMU; Christian Doppelgatz
Es gehe darum, über Lösungen zur Kostensenkung nachzudenken, so der Minister. In der Vergangenheit wurde preiswerte Energie in allen Ländern auf Kosten der Umwelt produziert, sagte der Minister auf einer Pressekonferenz im Anschluss an die Versammlung, wie die Tagesschau berichtet. Mit einem gemeinsamen Engagement einzelner Staaten könnten laut Altmaier neue Absatzmärkte entstehen, etwa für die Solarindustrie. Auch ein Zusammenschluss europäischer Solarunternehmen sei denkbar - dadurch könne man sich gemeinsam gegen die billigere Konkurrenz aus China zur Wehr setzen.
IRENA-Direktor Adnan Amin lobte den Vorstoß des deutschen Umweltministers. Auch die Bundestagsfraktion der Grünen begrüßte den Versuch, gemeinsam mit anderen Nationen Themen wie Klimaschutz, Versorgungssicherheit und Unabhängigkeit von fossilen Rohstoffen zu organisieren.
Die IRENA-Vollversammlung in Abu Dhabi findet nach 2011 und 2012 bereits zum dritten Mal statt. In diesem Jahr soll ein Arbeitsprogramm festgelegt werden, welches die Weichen für die künftige Arbeit der Organisation stellt. IRENA entwickele sich zunehmend zu einem wichtigen Knotenpunkt bei der Koordination der Energiewende in den einzelnen Staaten, heißt es in einer Meldung des Bundesumweltministeriums. Im Anschluss findet regelmäßig auch die Abu Dhabi International Renewable Energy Conference (ADIREC) statt, bei der neben Politikern auch Vertreter aus Wirtschaft, Forschung und Nichtregierungsorganisationen darüber beraten, wie die zukünftige Energieversorgung gesichert werden kann.
IRENA-Direktor Adnan Amin lobte den Vorstoß des deutschen Umweltministers. Auch die Bundestagsfraktion der Grünen begrüßte den Versuch, gemeinsam mit anderen Nationen Themen wie Klimaschutz, Versorgungssicherheit und Unabhängigkeit von fossilen Rohstoffen zu organisieren.
Die IRENA-Vollversammlung in Abu Dhabi findet nach 2011 und 2012 bereits zum dritten Mal statt. In diesem Jahr soll ein Arbeitsprogramm festgelegt werden, welches die Weichen für die künftige Arbeit der Organisation stellt. IRENA entwickele sich zunehmend zu einem wichtigen Knotenpunkt bei der Koordination der Energiewende in den einzelnen Staaten, heißt es in einer Meldung des Bundesumweltministeriums. Im Anschluss findet regelmäßig auch die Abu Dhabi International Renewable Energy Conference (ADIREC) statt, bei der neben Politikern auch Vertreter aus Wirtschaft, Forschung und Nichtregierungsorganisationen darüber beraten, wie die zukünftige Energieversorgung gesichert werden kann.
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