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München, 19.4.2013 | 15:28 | mtr
Die Bundesärztekammer hat sich klar dafür ausgesprochen, das duale Gesundheitssystem in Deutschland zu erhalten und weiter auszubauen. Das geht aus einer Reformskizze zur Finanzierung der Krankenversicherung hervor. Der Wettbewerb zwischen gesetzlicher und privater Krankenversicherung müsse demnach beibehalten werden Nur indem die Dualität von gesetzlicher und privater Krankenversicherung beibehalten wird, könnte das Gesundheitssystem zukunftsfest gemacht und eine qualitativ hochwertige Versorgung der Patienten sichergestellt werden. Hierfür sei es dringend erforderlich, die Finanzautonomie der gesetzlichen Krankenversicherung wiederherzustellen.
Die DAK hat einen neuen Bericht vorgestellt, der noch stärkere Kostensteigerungen in der GKV bis 2035 prognostiziert. Kassenpatienten müssen mit jährlichen Mehrkosten im vierstelligen Bereich rechnen.
Nun haben auch die drei größten Kassen ihre Beiträge für 2025 veröffentlicht - Versicherte müssen mit zusätzlichen Kosten von bis zu 827 Euro pro Jahr rechnen.
Die Debeka hat für das kommende Jahr deutliche Preisanpassungen angekündigt. Ab Januar 2025 werden die Beiträge je nach Tarif und Alter bis zu 40 Prozent steigen. Besonders Beamte und Angestellte sind betroffen.