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München, 16.3.2018 | 15:36 | are
Die gesetzliche Pflegeversicherung hat das Jahr 2017 mit einem Defizit von 2,4 Milliarden Euro abgeschlossen. Insgesamt sind die Ausgaben auf 37,2 Milliarden Euro gestiegen. Das geht aus aktuellen Zahlen des GKV-Spitzenverbands hervor.
Seit September 2022 müssen Pflegeheime bundesweit ihre Mitarbeitenden nach Tarif bezahlen. Experten rechnen von einem Anstieg des Eigenanteils an den Pflegekosten um 500 bis 700 € im Monat.
Laut der Barmer könnte es 26.000 mehr Pflegekräfte geben, wenn die Arbeitsbedingungen besser wären. Beschäftigte in der Pflege leiden häufig unter ihrem Job.
Jens Spahn will 2021 die Pflegeversicherung erneut reformieren: Unter anderem sollen Kinderlose mehr zahlen und der Eigenanteil gedeckelt werden.