Montag - Freitag von 8:00 - 20:00 Uhr
Gerne kontaktieren Sie uns per E-Mail:
pflege@check24.de
München, 16.3.2018 | 15:36 | are
Die gesetzliche Pflegeversicherung hat das Jahr 2017 mit einem Defizit von 2,4 Milliarden Euro abgeschlossen. Insgesamt sind die Ausgaben auf 37,2 Milliarden Euro gestiegen. Das geht aus aktuellen Zahlen des GKV-Spitzenverbands hervor.
Während ein großer Teil der pflegebedürftigen Menschen zu Hause versorgt wird, werden knapp 800.000 Menschen vollstationär in Pflegeheimen betreut. Doch die Kosten für einen solchen Pflegeplatz steigen immer weiter.
In vielen Fällen übernehmen Angehörige die Pflege ihrer Verwandten. Um Pflegebedürftige und Angehörige bei der häuslichen Pflege finanziell zu unterstützen, zahlt die Pflegekasse ab dem 01.01.2024 fünf Prozent mehr Pflegegeld.
Die Eigenbeteiligung für Pflegebedürftige ist in den letzten Monaten deutlich gestiegen. Eine mögliche Lösung zur Entlastung könnte in der Verpflichtung der Länder zur Übernahme von Investitionskosten in Pflegeheimen sein.