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Monatliche Rate und Laufzeit passend zur finanziellen Lage Wie viel Kredit kann ich mir leisten?

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Eine teure Anschaffung steht bevor, doch für die Wohnzimmer-Einrichtung oder das E-Bike brauche ich einen Kredit. Die Summe steht fest, aber welche Laufzeit wähle ich? Die Antwort auf diese Frage hängt damit zusammen, wie hoch meine monatliche Rate sein darf – vier Rechenbeispiele.
Hand mit Geldscheinen und Euro-Münzen

Eine wichtige Komponente bei Krediten: Das monatlich frei verfügbare Einkommen. Foto: gettyimages/Thomas Ruecker

Familie Peters braucht einen Kredit. Der Grund: Das Wohnzimmer soll komplett neu gestaltet werden. Couch, Fernseher, Sound-System, Teppich, Couchtisch und TV-Schrank kosten rund 12.000 Euro. Viel Geld, die die Lehrerin Ulrike und der in Elternteilzeit arbeitende Stefan nicht auf Anhieb bezahlen können.

Ebenso geht es Konstantin Ridder. Der Single will sich ein neues Gefährt kaufen, mit dem er fix in die Arbeit kommt. Ein E-Bike hat es dem Städter und Auto-Vermeider angetan. Doch das schmucke Stück kostet fast 5.000 Euro. Damit er sich das edle Teil leisten kann, braucht auch er einen Kredit. Sowohl die Peters‘ als auch Ridder stellen sich nun wichtige Fragen: Wie lange sollte die Laufzeit sein und wie viel kann ich monatlich inklusive Zinsen zurückzahlen, kurz: Wie viel Kredit kann ich mir leisten?

Wie viel Geld bleibt am Monatsende übrig?

Um diese Frage zu beantworten, müssen die Peters‘ und Herr Ridder wissen, wie viel Geld sie am Ende des Monats übrighaben. Das Ergebnis bestimmt die monatliche Rate, die sie aufbringen können. Wir rechnen das für die fiktiven Charaktere beispielhaft aus.

Relevant für die Rechnung sind das monatliche Nettoeinkommen und sonstige Einnahmen sowie die monatlichen Ausgaben, beispielsweise für Miete, die Auto-Versicherung, Lebensmittel, Strom und Internet- sowie Handyrechnungen.

Familie Peters rechnet mit 584 Euro frei verfügbarem Einkommen

Im Fall von Ehepaar Peters, das mit zwei Kindern ein Eigenheim bewohnt, sieht es so aus: Ulrike verdient 3.100 Euro netto, ihr Mann Stefan arbeitet in Elternteilzeit und bekommt 1.100 Euro nach Abzug der Steuern. Für die zwei Kinder überweist der Staat noch 384 Euro Kindergeld. In ihrem Haus müssen sie zwar keine Miete zahlen, aber das Annuitätendarlehen für das Wohneigentum verschlingt Raten von 1.400 Euro monatlich, hinzu kommen 300 Euro Hausnebenkosten pro Monat. Zusätzlich hat die Familie eine Reihe von Versicherungen abgeschlossen, deren Jahresbeiträge sie auf den Monat herunterrechnet - darunter Versicherungen für zwei Autos, Haftpflicht, Rechtsschutz, Zahnzusatz, Berufsunfähigkeit und Hausrat. Frau Peters als Beamtin muss sich privat krankenversichern. Pro Monat ergibt das eine Summe von 800 Euro. Für Lebenshaltungskosten wie Strom, Lebensmittel, Internet, Telefon und TV geben die Peters monatlich 1500 Euro aus. Der Familie stehen somit 584 Euro am Ende des Monats frei zur Verfügung, die sie in die neue Wohnzimmer-Ausstattung stecken können.

Das Ehepaar Peters nimmt den Kredit gemeinsam auf, da ein zweiter Kreditnehmer für die Bank eine zusätzliche Sicherheit bedeutet. Herr Peters möchte neben dem Annuitätendarlehen keinen weiteren langfristigen Kredit aufnehmen und deshalb das Geld spätestens binnen zwei Jahren zurückzahlen. Außerdem findet er, dass gezahlte Zinsen „zum Fenster rausgeworfenes Geld“ sind. Je kürzer die Laufzeit, desto geringer die Zinslast. Über den Kreditvergleich von CHECK24 erhalten die beiden nach Eingabe ihrer persönlichen Daten und Angaben über Einnahmen und Ausgaben von einer Bank ein Kreditangebot zum effektiven Jahreszins von 3,49 Prozent. Es handelt sich um einen Kredit mit bonitätsabhängigen Zinsen, das heißt die Bank entscheidet auf Grundlage der eingegebenen Informationen zur finanziellen Lage, zu welchem Zins sie den beiden das Darlehen gewährt. Monatlich läge die Rate damit bei 518,10 Euro und damit im Rahmen von 584 Euro. Allerdings hätten die Peters‘ an frei verfügbarem Einkommen nur noch 65,90 Euro pro Monat auf dem Konto. Eine möglicherweise riskante Rechnung, falls plötzliche Ausgaben anstehen, wie beispielsweise eine Reparatur an einem der beiden Autos.

Längere Laufzeit reduziert monatliche Rate

Außerdem wollen Frau Peters und ihre Töchter auf keinen Fall auf den jährlichen Urlaub verzichten. Den haben sie sich immer mit dem am Ende des Monats gesparten Geld gegönnt. Deshalb plädiert Ulrike für eine längere Laufzeit. Bei 60 Monaten bekommen die Peters‘ über den Kreditvergleich von CHECK24 sogar ein Angebot zum effektiven Jahreszins von 3,25 Prozent. Durch die längere Laufzeit müsste die Familie für den Kredit fünf Jahre lang 216,70 Euro pro Monat zahlen, es blieben also von 584 Euro noch 367,30 Euro übrig. Für den Urlaub oder sonstige Aufwendungen liegen am Ende des Jahres 4.407,60 Euro auf dem Konto. Im ersten Szenario wären es nur 790,80 Euro gewesen. Sparfuchs Stefan Peters hat einen günstigeren Urlaub als gedacht ausfindig gemacht. Mit dem gesparten Geld regt er an, den Kredit vorzeitig zu tilgen. Je nach Kreditvertrag und Geldinstitut können die Peters‘ eine Sondertilgung leisten und die Restschuld reduzieren. Manche Banken verlangen dafür eine Gebühr, andere bieten das kostenlos an.
Rechenbeispiel Peters
Monatliche Einnahmen - monatliche Ausgaben = monatl. verfügbares Einkommen Kreditsumme: 12.000 Euro, Laufzeit: 24 Monate, effektiver Jahreszins: 3,49 Prozent Kreditsumme: 12.000 Euro, Laufzeit: 60 Monate, effektiver Jahreszins: 3,25 Prozent
584 Euro Monatliche Rate: 518 Euro Monatliche Rate: 217 Euro

Die Folgen von Konstantin Ridders befristetem Arbeitsvertrag

Herr Ridder braucht für seine lang ersehnte Anschaffung nicht ganz so viel Geld. Allerdings steht ihm kein zweiter Kreditnehmer zur Seite. Ein weiteres Problem für ihn ist, dass er bei seinem aktuellen Arbeitgeber nur befristet angestellt ist. Noch läuft der Vertrag drei Jahre, aber was danach passiert, weiß er nicht. Und auch die Bank nicht. Er verdient 1.900 Euro im Monat netto. Seine 2,5-Zimmer-Wohnung kostet 850 Euro warm und als leidenschaftlicher Radfahrer besitzt er kein Auto. Monatlich zahlt er 170 Euro für Versicherungen und Mitgliedsbeiträge, wie beispielsweise bei seinem Fitnessstudio. Herr Ridder gibt zudem durchschnittlich 660 Euro monatlich für Essen, Trinken, Hygieneartikel und Freizeitaktivitäten wie Kino oder Clubbesuche aus. Am Monatsende stehen ihm also 220 Euro frei zur Verfügung.

Wegen seiner Befristung bevorzugt er, seinen Kredit innerhalb von zwei Jahren zu begleichen. Über den CHECK24 Kreditvergleich bekommt er bei seiner Bonität einen effektiven Jahreszins von 4,15 Prozent angeboten, was eine monatliche Rate von 217,60 Euro bedeutet. Er hätte pro Monat also noch ein Restbudget von 2,40 Euro. Das ist knapp kalkuliert, falls er in diesen zwei Jahren kurzfristig eine neue Waschmaschine oder eine ähnlich teure Anschaffung brauchen sollte.

Kredit abbezahlen ohne sicheres Einkommen?

Herr Ridder überlegt sich deshalb, ob er den Kredit binnen 48 Monaten tilgen möchte. Allerdings kann er für das letzte Jahr der Kreditlaufzeit möglicherweise kein geregeltes Einkommen nachweisen. Verlängert er die Laufzeit, bekommt er über den Kreditvergleich von CHECK24 trotzdem einen Kredit zum effektiven Jahreszins von 4,15 Prozent angeboten. Damit reduziert sich die monatliche Rate, die er zahlen muss, auf 113,20 Euro. Nach Abzug der monatlichen Kreditrate stehen ihm bei dieser Rechnung 106,80 Euro zur freien Verfügung – ein besseres Polster als im oben beschriebenen Szenario.

Angenommen, das Fahrrad wäre nur noch drei Tage lang im Sonderangebot und Herr Ridder würde das Geld daher dringend benötigen, müsste er allerdings zu einer anderen Bank ausweichen. Über den Kreditvergleich von CHECK24 erhält Ridder auch einen Kredit mit volldigitalem Abschluss angeboten. Durch die Abwicklung komplett am Rechner bekommt er das Geld hier schneller ausbezahlt. In Zusammenarbeit mit der Bank ermöglicht es ihm CHECK24, seine Nachweisdokumente hochzuladen, sich ohne den Gang zur Post per Videoident zu legitimieren und den Kreditvertrag direkt am Bildschirm digital zu unterschreiben. Bei dem Angebot müsste er mit einer monatlichen Rate von 117 Euro bei einem effektiven Jahreszins von 5,59 Prozent rechnen. Er würde zwar pro Monat vier Euro mehr zahlen, könnte allerdings das Sonderangebot nutzen. Da das Fahrrad nach Auslaufen der Aktion 6.000 Euro kostet, lohnt sich der volldigitale Kredit für Herrn Ridder.

Bei beiden Szenarien hätte er nun ein wenig mehr als 100 Euro pro Monat als Puffer. Spart er die ein Jahr lang, stehen ihm 1.200 Euro zur Verfügung, um vorzeitig die Restschuld zu minimieren – und damit die Laufzeit zu reduzieren. Deshalb sollte er sich überlegen, einen Kreditvertrag abzuschließen, der kostenlose Sondertilgungen ermöglicht.
Rechenbeispiel Ridder
Monatliche Einnahmen - monatliche Ausgaben = monatl. verfügbares Einkommen Kreditsumme: 5.000 Euro, Laufzeit: 24 Monate, effektiver Jahreszins: 4,15 Prozent Kreditsumme: 5.000 Euro, Laufzeit: 48 Monate, effektiver Jahreszins: 4,15 Prozent
220 Euro Monatliche Rate: 218 Euro Monatliche Rate: 113 Euro

Haushaltsbuch verschafft schnellen Überblick

Egal für welche Laufzeit sich die Familie Peters oder Herr Ridder entscheiden, ihr vorhandenes frei verfügbares Einkommen am Monatsende deckt in jedem der genannten Fälle die monatliche Kreditrate. Die neue Wohnzimmer-Einrichtung oder das Fahrrad können sie sich problemlos per Kredit finanzieren. Allerdings: Je höher die Rate ist, desto schwieriger könnten die Protagonisten auf kurzfristige Ausgaben reagieren. Eine Lösung dieses Problems: die Laufzeit von vornherein länger ansetzen. Falls die Beteiligten in Zukunft einen weiteren Kredit aufnehmen müssen, während sie den aktuellen noch abbezahlen, könnte eventuell eine Umschuldung in Frage kommen. Das wäre beispielsweise sinnvoll, wenn sie den neuen Kredit zu besseren Konditionen angeboten bekämen.

Um das eigene frei verfügbare Einkommen am Monatsende übersichtlich auf einen Blick zu sehen, könnte Familie Peters ein Haushaltsbuch führen. Dort werden Einnahmen und Ausgaben des gesamten Monats erfasst. Das bietet ihnen die Möglichkeit, weiteres Sparpotenzial zu entdecken und damit das frei verfügbare Einkommen trotz Kreditbelastung zu steigern. Gleiches gilt für Herrn Ridder. Er könnte seine Eingaben und Ausgaben in seiner neu heruntergeladenen Haushaltsbuch-App festhalten und herausfinden, wie er es schafft, am Monatsende mehr Geld auf dem Konto zu haben.

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