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Studie: Fröhliche Menschen haben fröhliche Hunde

München, 2.3.2017 | 09:45 | kro

Die Persönlichkeit von Menschen wirkt sich auch auf ihre Hunde aus – genauso wie anders herum. Das haben Forscher der Universität Wien in einer aktuellen Studie herausgefunden.

Ein Golden Retriever gibt Pfote.Mensch und Hund beeinflussen sich laut der Studie gegenseitig.
Demnach tun sich Hunde beim Stressabbau leichter, deren Halter bei Persönlichkeitstests hohe Werte im Bereich „Verträglichkeit“ sowie niedrige Werte in puncto „Neurotizismus“ erzielen. Zudem wurde bei Hunden mit einer sicheren Bindung zum Halter ein deutlicher Abfall des Stresshormons Cortisol nach einem gemeinsamen Spiel und einem Bindungstest gemessen.

Ein weiteres Ergebnis: Die Geschlechterkombination von Mensch und Hund spielt in Sachen Stress ebenfalls eine Rolle. So sank der Cortisol-Spiegel bei Männern mit Rüden sowie bei Frauen mit Hündinnen im Schnitt am stärksten. Dagegen waren Frauen mit Rüden gestresster als Frauen mit Hündinnen.

Für die Studie „Faktoren der Mensch-Hund-Beziehung“ wurden 132 Familienhunde und ihre Hauptbezugspersonen in verschiedenen Situationen untersucht – zum Beispiel bei Leistungstests, beim Spielen und bei einer simulierten Bedrohung. Vor und nach den Tests wurden Speichelproben von Hund und Halter entnommen, um über die Cortisol-Konzentration Rückschlüsse auf die Reaktionen der Mensch-Tier-Paare zu ziehen.

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