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Heizölpreise Heizölpreise deutlich teurer als im Vorjahr
| jha
Verbraucher müssen 2021 mehr für Heizöl bezahlen. Im Vergleich zu September 2020 hat sich der Heizölpreis fast verdoppelt.

Verbraucher müssen in diesem Jahr mehr für Heizöl bezahlen als im letzten Jahr.
Am stärksten sind die Kosten für das Heizen für Verbraucher gestiegen – um ganze 33,3 Prozent. Im September 2020 musste ein Musterhaushalt im Schnitt für Gas und Heizöl noch 1.028 Euro aufwenden, momentan sind es bereits 1.370 Euro. Ein Grund hierfür ist, dass der Börsenpreis für Gas sich auf einem Allzeithoch befindet. Im September 2021 wurden dort 44,03 Euro pro Megawattstunde fällig. Im Vorjahresmonat waren es noch 7,99 Euro. Auch der Rohölpreis für die Sorte Brent erreicht mit circa 78 Dollar je Barrel (159 Liter) den höchsten Stand bei den Heizölpreisen seit drei Jahren. Haushalte mit einer Ölheizung mussten im September diesen Jahres deutlich mehr bezahlen als im Vorjahresmonat – trotz des gesunkenen Heizbedarfs stiegen die Kosten um 58 Prozent auf 41 Euro. 2.000 Liter Heizöl kosteten im September 2020 aufgrund der Coronapandemie mit 770 Euro so wenig wie noch nie im betrachteten Zeitraum. Seitdem hat die Konjunktur und damit die Nachfrage nach Öl wieder angezogen und im September 2021 wurden für die gleiche Menge Heizöl 1.476 Euro fällig.
"Der Heizölpreis steigt seit Monaten und hat sich im Vergliech zu September 2020 fast verdoppelt. Verbraucher*innen müssen sich auf eine teurere Heizsaison einstellen."
Steffen Suttner, Geschäftsführer Energie CHECK24
"Der Heizölpreis steigt seit Monaten und hat sich im Vergliech zu September 2020 fast verdoppelt. Verbraucher*innen müssen sich auf eine teurere Heizsaison einstellen."
Steffen Suttner, Geschäftsführer Energie CHECK24
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