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Heizölpreise Heizölpreise bewegen sich seitwärts

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Die Rohölpreise steigen seit einer Woche, Brent Rohöl kostet 120 Dollar pro Barrel und liegt somit auf dem höchsten Stand seit zwei Monaten. Dennoch befinden sich die Preise noch unter dem Rekordniveau bei Kriegsbeginn.

Heizölpreise bewegen sich seitwärts
Aktuell bestellen nur wenige Verbraucher*innen Heizöl.
Die EU versucht derzeit eine Einigung beim geplanten Ölembargo gegen Russland zu finden. Dies sorgt für Unruhe auf dem Ölmarkt. Auch die Festsetzung von griechischen Öltankern vor der iranischen Küste treibt die Ölhändler um. Die gestiegenen Rohölpreise spiegeln sich auch in den Heizölpreisen für Endkund*innen wider. Heute Morgen liegen die Heizölpreise zwei Euro über dem Wert vom Freitag. Im Durchschnitt kosten in Deutschland 100 Liter Heizöl aktuell 131 Euro bei einer Standardlieferung von 3.000 Litern. Die derzeit geringe Zahl an Heizölbestellungen am deutschen Markt und die Entspannung am Rotterdamer Energiemarkt, führt seit April zu einer Seitwärtsbewegung der Heizölpreise. Auch die Erholung des Euros gegenüber dem Dollar entschärft den Preisanstieg. Nur wenige Heizölkund*innen lassen gerade ihre Tanks nachfüllen. Da Marktexperten jedoch für die nächste Zeit keinen Preisrutsch erwarten, sollte bei geringem Tankfüllstand dennoch bald bestellt werden.