Diese Cookies und andere Informationen sind für die Funktion unserer Services unbedingt erforderlich. Sie garantieren, dass unser Service sicher und so wie von Ihnen gewünscht funktioniert. Daher kann man sie nicht deaktivieren.
Zur Cookierichtlinie
Heizkosten Gas- und Heizölpreise sinken
| sho
Die Heizölpreise waren im August 2019 knapp ein Viertel günstiger als zur Preisspitze im vergangenen Oktober. Zudem sanken die Gaspreise bei vielen alternativen Anbietern. Bei 44 Grundversorgern müssen Verbraucher mit Preiserhöhungen rechnen.

Im August 2019 waren die Heizölpreise besonders günstig.
Im August kosteten 3.000 Liter Heizöl im Schnitt 1.921 Euro, somit rund 23 Prozent weniger als zur Preisspitze im Oktober 2018. Damals zahlten Verbraucher für die gleiche Menge Heizöl durchschnittlich 2.485 Euro. Gründe für die vergleichsweise niedrigen Heizölpreise liegen in den USA. Zum einen gibt es Sorgen über die künftige Ölnachfrage im Zusammenhang mit dem Handelskonflikt zwischen den USA und China, zum anderen förderten die Vereinigten Staaten zuletzt selbst Rekordmengen an Rohöl. „Der Kaufzeitpunkt für Heizöl ist günstig“, sagt Lasse Schmid, Geschäftsführer Energie bei CHECK24. „Verbraucher, die aber noch genügend Vorrat im Tank haben, können mit ihrer Heizölbestellung sogar noch warten. Die OPEC-Staaten scheinen sich nicht zeitnah auf eine Begrenzung der Fördermengen zu einigen. Die Preise könnten weiter sinken.“
Gaspreise sinken bei alternativen Anbietern
In einem Musterhaushalt mit einem jährlichen Gasverbrauch von 20.000 kWh zahlten Verbraucher im August 2019 im Durchschnitt 1.258 Euro. Damit sind die Preise seit Februar (Ø 1.258 Euro) insgesamt stabil. Allerdings entwickelten sich die Preise der Grundversorgung und der alternativen Anbieter in gegensätzliche Richtungen. Während die Gaspreise bei den alternativen Versorgern seit Februar durchschnittlich um vier Prozent günstiger wurden, verteuerten sie sich bei den Grundversorgern um rund zwei Prozent. Seit August haben bereits 44 Gasgrundversorger ihre Preise erhöht oder Erhöhungen angekündigt – um durchschnittlich sieben Prozent. Betroffen sind hiervon über eine halbe Million Haushalte. Gas in der Grundversorgung (Ø 1.441 Euro) war im August etwa 38 Prozent teurer als bei den alternativen Versorgern (Ø 1.048 Euro). „Die alternativen Anbieter haben zuletzt ihre Gaspreise weiter gesenkt, sodass die Schere zwischen Grundversorgung und Alternativtarifen immer größer wird“, sagt Lasse Schmid, Geschäftsführer Energie bei CHECK24. „Der Wechsel aus der Grundversorgung wird jetzt noch lukrativer.“Weitere Nachrichten über Heizöl

05.04.2024 | Heizöl
Heizölkosten sind nach der Energiekrise wieder gesunken
Die Heizölkosten sind auf ein Rekordtief gesunken, wie neue Daten zeigen. Ein Musterhaushalt, der mit Öl heizt, konnte in der aktuellen Heizperiode erhebliche Einsparungen verzeichnen.

02.04.2024 | Heizölpreis
Heizölpreise in Deutschland steigen weiter an
Der durchschnittliche Heizölpreis in Deutschland liegt aktuell bei 105,18 € pro 100 Liter und setzt seinen Aufwärtstrend fort. Innerhalb eines Tages stieg der Preis um 1,11 € an.

28.03.2024 | Heizölpreis
Heizölpreis in Deutschland leicht gestiegen
Der Durchschnittspreis für 100 Liter Heizöl in Deutschland liegt aktuell bei 103,37 €, im Vergleich zu 102,90 € gestern. Die Tendenz zeigt einen steigenden Trend in den letzten Tagen.

13.03.2024 | Heizöl
Heizölpreise sinken: Durchschnittlicher Literpreis wieder unter einem Euro
Die Preise für Heizöl sind erneut gesunken und haben bundesweit einen Durchschnittspreis von unter einem Euro pro Liter erreicht. Dies ist eine erfreuliche Entwicklung für Verbraucher, die ihre Heizkosten senken wollen.

12.02.2024 | Heizöl
Heizölpreise im Aufwärtstrend: Anstieg der Ölpreise setzt sich fort
Die Heizölpreise in Deutschland steigen weiter, angetrieben durch den weltweiten Anstieg der Ölpreise. Geopolitische Unsicherheiten im Nahen Osten und die OPEC+ Förderkürzungen tragen zu dieser Entwicklung bei.