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Starkregen-Forschung: Deutscher Wetterdienst und GDV starten gemeinsames Projekt

München, 14.9.2016 | 14:26 | che

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) und der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) wollen in einem gemeinsamen Projekt die Risikowahrscheinlichkeit und Folgen von Starkregen untersuchen. Das Forschungsprojekt ist das erste seiner Art, denn bislang gibt es kaum detaillierte und belastbare Erkenntnisse zu diesem Thema.

Straße wird von Starkregen überflutetDWD und GDV wollen gemeinsam Rsiken und Folgen von Starkregen in Deutschland untersuchen.
Untersucht wird, in welcher Intensität und an welchen Orten Starkregen besonders häufig auftritt und welche Schäden dadurch verursacht werden. Zunächst werden die Untersuchungen für einzelne Städte und Regionen durchgeführt. Anschließend soll die Analyse flächendeckend auf ganz Deutschland ausgeweitet werden.

Für die Auswertung liefert der DWD die Zahlen zur Intensität und Häufigkeit von starken Regenfällen in Deutschland. Seit 2001 führt der Wetterdienst mittels 17 Radarsystemen und rund 1.300 automatischen Messstationen im ganzen Land Niederschlagsmessungen durch. Der GDV steuert flächendeckende Daten zu Starkregenschäden an Wohn- und Gewerbegebäuden, Hausrat und Fahrzeugen bei.

Das Ziel ist es, das Starkregenrisiko möglichst genau bestimmen zu können, um aus den Erkenntnissen entsprechende Gefahrenkarten zu erstellen. Außerdem soll der risikogerechte Versicherungsschutz für Starkregen optimiert werden.

DWD und GDV wollen die Ergebnisse der Studie bis 2018 präsentieren.
 

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