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IBAN: Internationale Kontonummer ab heute verpflichtend
| lsc
Seit dem 1. Februar 2016 ist die Verwendung der internationalen Kontonummer, der International Banking Account Number (IBAN), auch für alle Bankkunden Pflicht. Verbraucher müssen daher ab heute auch bei Überweisungen an Privatpersonen und bei Lastschriften die 22-stellige Nummer angeben.
In Deutschland ist die IBAN immer 22-stellig, in anderen SEPA-Ländern kann sie aber bis zu 34 Zeichen lang sein.
Personen, die ihre Finanzen nicht online regeln, sollten überprüfen, ob ihre Überweisungsträger aus Papier noch gültig sind. Befinden sich darauf Felder, die nach Kontonummer und Bankleitzahl statt nach IBAN und BIC fragen, sollten die Formulare entsorgt und ersetzt werden. Denn wer die IBAN nicht angibt, riskiert, dass die Überweisung nicht ausgeführt wird. „Das kann dann auch Geld kosten, wenn ein Zahlungsziel verfehlt wird“, warnt der Bundesbank-Vorstand Carl-Ludwig Thiele. So zum Beispiel, wenn Mahngebühren fällig werden, weil eine Rechnung nicht fristgerecht beglichen werden konnte.
Beim Online-Banking besteht diese Gefahr in der Regel nicht, da Kreditinstitute nur noch die IBAN abfragen – bei Auslandsüberweisungen zusätzlich auch den BIC.
Tipp: Überprüfen Sie auch Ihre Daueraufträge daraufhin, ob die IBAN des Empfängers verwendet wird.
Merkhilfe: Dafür stehen die 22 Zeichen der IBAN
Internationale Kontonummern, die deutsche Banken vergeben, setzten sich aus 22 Zeichen zusammen – zum Beispiel: DE23 1000000 1234567890. Zu Beginn befindet sich die Ländererkennung (DE), danach folgt eine zweistellige Prüfungsziffer. Sie verhindert, dass falsche Überweisungen – z.B. solche mit einem Zahlendreher – ausgeführt werden. Eine Überweisung mit falscher Prüfziffer wird von der Bank gestoppt. Danach folgt die achtstellige Bankleitzahl, anschließend die zehnstellige Kontonummer. Bankleitzahl und Kontonummer werden also nicht komplett aufgehoben, sondern mit weiteren vier Zeichen zur IBAN vervollständigt. Um sich die Nummer zu merken, kann es helfen, sie in Vierer-Blöcke zu unterteilen: DE23 1000 0000 1234 5678 90. Außerhalb Deutschlands kann die IBAN übrigens bis zu 34 Stellen aufweisen.
Tipp: Um sich die IBAN von Zahlungspartnern nicht merken zu müssen, kann man bei online geführten Girokonten Überweisungsvorlagen erstellen, in denen die wichtigsten Daten gespeichert werden.
Grund für die Umstellung: SEPA
Die Umstellung auf die IBAN erfolgt im Zuge der Einrichtung eines einheitlichen Euro-Zahlungsraums – der Single Euro Payment Area (SEPA) – innerhalb dessen nationale und internationale Zahlungen durch gemeinsame Verfahren einheitlich vonstattengehen sollen. Zum SEPA-Raum haben sich die 28 EU-Mitgliedsstaaten sowie Island, Liechtenstein, Monaco, Norwegen, San Marino und die Schweiz zusammengeschlossen.