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Zusatzbeitrag 2018: AOK Bayern belässt Zusatzbeitrag bei 1,1 Prozent

München, 4.12.2017 | 11:04 | mst

Die AOK Bayern hält ihren Zusatzbeitrag stabil. Für Beitragssenkungen sieht die Krankenkasse keinen Spielraum – sie erwartet vielmehr steigende Ausgaben.
 

Sprechstundenhilfe überreicht Patientin die GesundheitskarteVersicherte der AOK Bayern zahlen 2018 unverändert 1,1 Prozent Zusatzbeitrag.
Die AOK Bayern lässt ihren Zusatzbeitrag 2018 unverändert bei 1,1 Prozent. Das hat der Verwaltungsrat der Krankenkasse am Freitag beschlossen. „Wir wollen keine Beitragsachterbahn, sondern ein verlässlicher und berechenbarer Partner für die Beitragszahler sein“, sagte der Vorsitzende des Verwaltungsrats, Ivor Parvanov.
 
Die AOK Bayern verweist auf den GKV-Spitzenverband, der ebenfalls keinen Spielraum für Beitragssenkungen sieht. Man erwarte für 2018 vielmehr deutlich steigende Ausgaben, die durch bereits verabschiedete Gesetze verursacht würden.
 
Der Verwaltungsrat der AOK Bayern fordert zugleich eine rasche Weiterentwicklung des Finanzausgleichs zwischen den Kassen. Noch immer lägen die Zuweisungen für Kranke unter dem Versorgungsbedarf, für gesunde Versicherte jedoch darüber, sagte Parvanov.
 

Durchschnittlicher Zusatzbeitrag liegt 2018 bei 1,0 Prozent

Das Bundesgesundheitsministerium hatte im Oktober den durchschnittlichen Zusatzbeitrag für 2018 von 1,1 auf 1,0 Prozent abgesenkt. Dies ist jedoch nur ein Richtwert. Wie hoch der Zusatzbeitrag tatsächlich ausfällt, legt jede Kasse je nach ihrer finanziellen Lage selbst fest.
 
Die Techniker Krankenkasse hatte angekündigt, ihren Zusatzbeitrag um 0,1 Prozentpunkte auf 0,9 Prozent zu senken. Endgültig will die TK dies am 20. Dezember entscheiden.

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