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München, 11.3.2019 | 13:04 | mst
Mit Früherkennungsuntersuchungen sollen Krebs-Erkrankungen möglichst frühzeitig entdeckt werden. Über den Nutzen und die Risiken solcher Untersuchungen werden Versicherte allerdings nicht immer aufgeklärt, zeigt eine aktuelle Studie der AOK.
Gesetzlich Versicherte werden nur unzureichend über Nutzen und Risiken von Krebs-Früherkennungsuntersuchungen informiert. Das zeigt der aktuelle Versorgungsreport des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO).
So wurden nur 55 Prozent der teilnehmenden Frauen von ihrem Arzt über die Vorteile der Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs informiert. Sogar nur 25 Prozent erhielten Informationen über mögliche Nachteile der Untersuchung – etwa eine falsche Krebsdiagnose.Versicherte der gesetzlichen Krankenkassen müssen sich ab dem 1. Januar 2025 auf deutlich höhere Beiträge einstellen. Der durchschnittliche Zusatzbeitrag soll voraussichtlich um 0,8 Prozentpunkte auf 2,5 Prozent steigen.
Nachdem vor einigen Wochen der Finanzierungsentwurf der Krankenhausreform von Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) für Kritik sorgte, stellt der Dachverband der Betriebskassen (BKK) nun erste Schätzungen für den Zusatzbeitrag im Jahr 2025 vor: Die Kassen erwarten den bislang höchsten Anstieg des Beitrags.
Die geplante Krankenhausreform von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) soll das Kliniksterben verhindern und die Versorgungsqualität verbessern. Für die Pläne zur Finanzierung der Reform erntet der Bundesgesundheitsminister nun Kritik aus dem Lager der Krankenkassen.