089 - 24 24 12 74 Hilfe und Kontakt
Ihre persönliche Versicherungsberatung
089 - 24 24 12 74

Montag - Freitag von 8:00 - 20:00 Uhr

 

Gerne kontaktieren Sie uns per E-Mail:
krankenkassen@check24.de

Jetzt Punkteteilnehmer werden: 5 € sichern
Ihr Browser wird nicht mehr unterstützt.
Damit Sie auch weiterhin schnell und sicher auf CHECK24 vergleichen
können, empfehlen wir Ihnen einen der folgenden Browser zu nutzen.
Trotzdem fortfahren
Sie sind hier:

Prognose der Krankenkassen: Zusatzbeitrag 2020: Bis zu zwei Prozent

München, 26.4.2017 | 11:11 | mst

Für gesetzlich Versicherte wird es teurer: Davon geht der Verwaltungsratschef des Spitzenverbands der Krankenkassen aus.
 

Arztpraxis: Empfang mit wartenden Patienten und ÄrztinDen gesetzlich Versicherten drohen in den nächsten Jahren höhere Zusatzbeiträge.
Die Krankenkassen gehen davon aus, dass die Versicherten künftig höhere Beiträge zahlen müssen. „Ich gehe von einem Zusatzbeitrag von 1,8 bis zwei Prozent in den nächsten drei Jahren aus“, sagte der Verwaltungsratschef des Spitzenverbands der Krankenkassen, Uwe Klemens.
 
Es gebe rund vier bis fünf Milliarden Euro Zusatzkosten pro Jahr, die aus Gesetzesänderungen der Großen Koalition resultierten. Klemens nannte hier die Gesetze zur Pflegestärkung, Änderungen in der Arzneimittelverordnung sowie das Krankenhausstrukturgesetz. All das werde den Druck auf den Zusatzbeitrag stark erhöhen.
 

Erst wenige Erhöhungen im laufenden Jahr

Derzeit zahlen gesetzlich Versicherte einen allgemeinen Beitragssatz von 14,6 Prozent, der zur Hälfte vom Arbeitgeber übernommen wird. Hinzu kommt der Zusatzbeitrag, den jede Kasse selbst festlegt. Der durchschnittliche Beitragssatz liegt derzeit bei 1,1 Prozent.
 
Nach den letzten Schätzungen sollte der Beitragssatz im Jahr der Bundestagswahl stabil bleiben. Einige Kassen haben den Zusatzbeitrag jedoch im laufenden Jahr bereits erhöht – zum 1. April etwa die Kaufmännische Krankenkasse (KKH), die Schwenninger Krankenkasse oder die nur für bestimmte Firmenangehörige geöffnete BKK Salzgitter.

Weitere Nachrichten zum Thema Gesetzliche Krankenversicherung