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Patientensicherheit: Kliniken haben Risikomanagement verbessert

München, 17.9.2015 | 15:29 | mst

Deutsche Krankenhäuser tun mehr für die Patientensicherheit. Das zeigt eine aktuelle Studie des Aktionsbündnisses Patientensicherheit (APS), der AOK sowie der Techniker Krankenkasse (TK).

Pfleger auf einem Krankenhaus-FlurDie meisten Kliniken untersuchen mittlerweile Risikopatienten auf multiresistente Keime.
Demnach nutzen fast alle Kliniken zahlreiche Datenquellen, um Risiken festzustellen. So führen 98 Prozent der Häuser Patientenbefragungen durch, 2010 lag dieser Anteil noch bei 47 Prozent. 91 Prozent der Kliniken werten Schadensfälle aus (2010: 79 Prozent) und 96 Prozent analysieren Kennzahlen (2010: 86 Prozent). 91 Prozent der Krankenhäuser erheben zudem selbst Daten (2010: 84 Prozent).
 
Die meisten Krankenhäuser (91 Prozent) untersuchen mittlerweile Risikopatienten auf multiresistente Keime. 2010 machten dies erst 72 Prozent der Kliniken. Mit 68 Prozent setzen außerdem fast doppelt so viele Häuser auf ein professionelles Fehlersystem wie noch 2010 (34 Prozent).
 

Studie zeigt auch Mängel beim Risikomanagement

 
Die Studie zeigt allerdings auch Mängel auf. So hat sich fast die Hälfte aller Krankenhäuser noch nicht mit einer vorausschauenden Risikoanalyse befasst. Auch führen nicht alle Kliniken sämtliche gesammelten Risikoinformationen zusammen oder haben eine umfassende Strategie für ihre Einzelmaßnahmen.
 
Die größten Risiken sehen die Krankenhäuser beim Wechsel eines Patienten zwischen den einzelnen Abteilungen sowie bei der Arzneimitteltherapie. Dahinter folgen die Risikoschwerpunkte Diagnostik und Therapie sowie Notfallaufnahme. Das Thema Hygiene landet auf dem fünften Platz.

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