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Krankenversicherung: Zusatzbeitrag steigt im Schnitt auf 1,1 Prozent

München, 3.11.2015 | 11:42 | mst

Der Zusatzbeitrag zur gesetzlichen Krankenversicherung wird im nächsten Jahr um durchschnittlich 0,2 Prozentpunkte auf 1,1 Prozent steigen. Das geht aus einer aktuellen Schätzung des Bundesgesundheitsministeriums hervor.

Patient beim Arzt am Empfangstresen (DAK Gesundheit)Im nächsten Jahr müssen gesetzlich Versicherte höhere Beiträge zahlen (Foto: DAK-Gesundheit/Wigger).
Danach würde der Beitrag zur gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) im Schnitt auf 15,7 Prozent steigen. Experten waren sogar davon ausgegangen, dass der durchschnittliche Beitragssatz auf 15,8 Prozent ansteigen könnte.
 
Das Bundesgesundheitsministerium reagiert damit auf die Prognose des GKV-Schätzerkreises. Nach dieser Schätzung werden die Krankenkassen im Jahr 2016 ein Defizit von rund 14 Milliarden Euro einfahren. Die Finanzreserven der Kassen in Höhe von 15 Milliarden Euro sind hierbei allerdings nicht berücksichtigt.
 

Gröhe: Gute Versorgung gibt es nicht zum Nulltarif

Man werde die Zusatzbeiträge, welche die Kassen festlegen, weiter im Auge behalten, sagte Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe bei der Vorstellung der Zahlen. Eine gute Versorgung gebe es aber nicht zum Nulltarif.
 
Das Gesundheitsministerium legt den Zusatzbeitrag jedoch nicht verbindlich fest. Dies übernimmt jede Krankenkasse in Abhängigkeit von ihrer Finanzlage. Derzeit liegt der durchschnittliche Zusatzbeitrag bei 0,9 Prozent, der allgemeine Beitragssatz beträgt 14,6 Prozent. Den Zusatzbeitrag müssen Arbeitnehmer in voller Höhe selbst zahlen, die Arbeitgeber beteiligen sich nicht daran.
 

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