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München, 6.6.2014 | 14:24 | mst
Der Bundestag hat am Donnerstag die geplante Finanzreform in der gesetzlichen Krankenversicherung beschlossen. Einer Mitteilung des Parlaments zufolge sagte Annette Widmann-Mauz (CDU), parlamentarische Staatsekretärin im Gesundheitsministerium, die Novelle sichere die Versorgung. Ab 2015 würden durch die Reform bis zu 20 Millionen Versicherte entlastet.
Versicherte der gesetzlichen Krankenkassen müssen sich ab dem 1. Januar 2025 auf deutlich höhere Beiträge einstellen. Der durchschnittliche Zusatzbeitrag soll voraussichtlich um 0,8 Prozentpunkte auf 2,5 Prozent steigen.
Nachdem vor einigen Wochen der Finanzierungsentwurf der Krankenhausreform von Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) für Kritik sorgte, stellt der Dachverband der Betriebskassen (BKK) nun erste Schätzungen für den Zusatzbeitrag im Jahr 2025 vor: Die Kassen erwarten den bislang höchsten Anstieg des Beitrags.
Die geplante Krankenhausreform von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) soll das Kliniksterben verhindern und die Versorgungsqualität verbessern. Für die Pläne zur Finanzierung der Reform erntet der Bundesgesundheitsminister nun Kritik aus dem Lager der Krankenkassen.