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Krankenkassen: Der Wechsel der Kasse soll einfacher werden

München, 25.3.2019 | 12:05 | mst

Der Bundesgesundheitsminister spricht sich dafür aus, den Krankenkassenwechsel zu vereinfachen. Mehr Wettbewerb und Reformen beim Risikostrukturausgleich – so sollen die Kassen um die beste Versorgung konkurrieren.

Patient mit Versichertenkarte am Empfang eines ArztesDer Wechsel der Krankenkasse soll einfacher werden, wenn es nach Spahn geht.
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) fordert in einem Gastbeitrag für das Handelsblatt, den Wechsel der Krankenkasse zu vereinfachen. Die Möglichkeiten für die Versicherten, ihre Krankenkasse frei auszuwählen, seien leider immer noch eingeschränkt, schrieb Spahn. Von den zehn größten Krankenkassen stünden lediglich vier bundesweit zum Beitritt offen.
 
„Es ist nur schwer zu vermitteln, warum einem gesetzlich Versicherten attraktive Zusatzleistungen, bestimmte Wahltarife oder günstigere Beiträge verwehrt werden, weil er scheinbar am falschen Ort wohnt“, so Spahn. Das sei nicht solidarisch und begrenze den sinnvollen Wettbewerb um Qualität und Wirtschaftlichkeit.

Spahn: Wettbewerb beschränkt sich auf den Preis

Der Wettbewerb beschränke sich zudem immer noch weitgehend auf den Preis, also die Höhe des Zusatzbeitrags. Das sei zu wenig, meinte Spahn.
 
Der Gesundheitsminister will darüber hinaus den Risikostrukturausgleich der Krankenkassen reformieren. Er soll um eine Manipulationsbremse, eine Regionalkomponente und einen Risikopool für besonders kostenintensive Krankheitsfälle erweitert werden.
 
Versuche der Krankenkassen, die Diagnosen der Ärzte so zu beeinflussen, dass Patienten kränker gemacht werden als sie tatsächlich sind, sollten durch ein Einschreiten der Aufsicht verhindert werden. Die Aufsicht müsse dabei einheitlicher werden, forderte Spahn in seinem Beitrag.

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