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Umfrage: Jeder Dritte würde sich vom Roboter behandeln lassen

München, 23.3.2017 | 14:32 | mst

Online-Sprechstunden werden mit einem neuen E-Health-Gesetz ab dem 1. April 2017 möglich. Eine aktuelle Umfrage zeigt: Die Bundesbürger sind digitalen Angeboten in der Medizin gegenüber aufgeschlossen.
 

Roboterarm mit SpritzeDie Deutschen sind medizinischen Robotern oder Online-Sprechstunden gegenüber aufgeschlossen.
Rund jeder dritte Bundesbürger (34 Prozent) würde sich per Video-Sprechstunde von einem ihm unbekannten Arzt behandeln lassen. Das zeigt eine aktuelle Umfrage der Schwenninger Krankenkasse unter 1.000 Bundesbürgern.
 
Fast genauso viele (30 Prozent) würden sich auch von einem Roboter medizinisch behandeln lassen. Gleichzeitig legen 90 Prozent der Befragten Wert darauf, in einem ausführlichen Gespräch persönlich beraten zu werden.
 
Die Ergebnisse zeigten, dass sich traditionelle und digitale Medizinwelt nicht ausschließen würden, sagte Siegfried Gänsler, Vorstandsvorsitzender der Schwenninger Krankenkasse.
 

E-Health-Gesetz erlaubt Video-Sprechstunden

Die Krankenkasse weist darauf hin, dass ab dem 1. April 2017 Fernbehandlungen erlaubt sein werden, sofern der Patient bereits einen persönlichen Kontakt zum Arzt hatte. Dies sieht ein beschlossenes E-Health-Gesetz vor. Bislang waren in Deutschland Video-Sprechstunden oder Online-Beratungen durch Mediziner verboten.
 
Ein Modellprojekt in Baden-Württemberg erlaubt es sogar, dass sich Patienten auch ohne vorherigen Kontakt von einem Arzt online behandeln lassen dürfen.
 
Digitale Angebote könnten dazu beitragen, dem chronischen Ärztemangel auf dem Land zu begegnen und die medizinische Behandlung zu verbessern, sagte Gänsler.
 

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