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Fusion von Barmer GEK und BKK beschlossen

München, 11.11.2015 | 13:14 | mst

Jetzt ist es offiziell: Die beiden Krankenkassen Barmer GEK und Deutsche BKK schließen sich zusammen. Die Gremien der beiden Kassen haben die Fusion am Dienstag beschlossen.
 

Standort der Barmer GEK in BerlinDie neue Krankenkasse wird ihren Sitz in Berlin haben (Quelle: Barmer GEK).
Wie die Barmer mitteilte, soll bis zum Frühjahr 2016 ein entsprechender Vertrag unterzeichnet werden. Bislang hatte die Kasse lediglich Gespräche über eine mögliche Kooperation bestätigt. Die neue Krankenkasse soll allerdings erst zum Jahresbeginn 2017 ihre Arbeit aufnehmen.
 
Durch die Fusion wird nach derzeitigem Stand die größte Krankenkasse Deutschlands entstehen. Die Barmer GEK hat aktuell rund 8,5 Millionen Versicherte, die Deutsche BKK rund 1,1 Millionen. Die neue Krankenkasse wird den Namen Barmer tragen und ihren Sitz in Berlin haben.
 

Fusion soll Kosten senken und Position stärken

Laut Barmer soll es keine betriebsbedingten Kündigungen geben. Beide Kassen erhoffen sich von der Fusion geringere Verwaltungskosten pro Versichertem sowie eine bessere Verhandlungsposition – etwa gegenüber Pharmaherstellern. Zudem ist geplant, das Leistungs- und Serviceangebot weiter auszubauen. „Im Fokus wird der gezielte Ausbau spezieller Versorgungsangebote stehen ebenso wie ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis“, sagte der Vorsitzende des Barmer-Verwaltungsrats, Holger Langkutsch.
 
Allerdings haben beide gesetzlichen Krankenkassen mit wirtschaftlichen Schwierigkeiten zu kämpfen. Im vergangenen Jahr hatte die Barmer einen Verlust von rund 397 Millionen Euro erwirtschaftet, die BKK hat für das Geschäftsjahr 2013 einen Verlust von 15 Millionen Euro ausgewiesen.
 

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