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Bundesregierung bewertet hausarztzentrierte Versorgung positiv

München, 23.6.2015 | 11:55 | mst

Erst einmal zum Hausarzt: Die Bundesregierung bewertet die hausarztzentrierte Versorgung positiv. Das Modell, bei dem Versicherte bei gesundheitlichen Problemen immer zuerst ihren Hausarzt aufsuchen, habe sich bewährt.

Ärztin mit Patientin im GesprächAktuell nehmen in Deutschland rund 3,7 Millionen Versicherte an der hausarztzentrierten Versorgung teil.
Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Bundestagsfraktion der Linken hervor. Demnach gibt es aktuell 55 Verbundverträge sowie 580 Einzelverträge zwischen den Landesverbänden des Hausärzteverbands und einzelnen Krankenkassen. Insgesamt nehmen rund 3,7 Millionen gesetzlich Versicherte an einem Hausarzt-Modell teil.
 
Die Zahl der Verträge zwischen dem Hausärzteverband und den Krankenkassen steigt nach Angaben der Regierung seit 2009 kontinuierlich an. Die stetige Weiterentwicklung der hausarztzentrierten Versorgung stärke den Wettbewerb und verbessere die Qualität der medizinischen Versorgung.
 
Der Hausarzt als Lotse im Gesundheitssystem
 
Nimmt der Versicherte an einer hausarztzentrierten Versorgung teil, verpflichtet er sich, für ein Jahr nur seinen Hausarzt aufzusuchen. Der Hausarzt soll dabei als Lotse im Gesundheitssystem fungieren und den Versicherten bei Bedarf an einen Facharzt überweisen. Dadurch sollen unnötige Doppeluntersuchungen oder kostspielige Behandlungen im Krankenhaus vermieden werden.
 
Auch das jüngst beschlossene Versorgungsstärkungsgesetz sieht eine Aufwertung der Position von Hausärzten vor. So sollen etwa 2.500 neue Weiterbildungsstellen für Allgemeinmediziner geschaffen werden, um die medizinische Kompetenz der Hausärzte zu verbessern.

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