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Neue Studie: Fracking doch ungefährlich?
Fracking ist weit weniger gefährlich, als bisher angenommen wurde. Dies ergab eine Studie des Bundesamts für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR), von dem die Welt in ihrer Online-Ausgabe vom Dienstag berichtet.

Ist Fracking doch weniger gefährlich als bislang angenommen?
Fracking konnte sich in Deutschland – anders als etwa in den USA – bislang nicht durchsetzen. Grund für die schleppende Entwicklung sind Bedenken, die bezüglich der Umweltverträglichkeit der Technologie bestehen. Man befürchtet, Fracking könnte Grund- und Trinkwasser gefährden. Zudem erhöhe Fracking die Erdbebengefahr, so wird vermutet.
Risiken wurden überschätzt
Das BGR gibt in seiner neuen Studie nun weitgehend Entwarnung: Die Risiken für Mensch und Umwelt würden überschätzt, sagte BGR-Präsident Hans-Joachim Kümpel der Welt. Die ins Schiefergestein injizierten Fluide steigen aus dem tieferen Untergrund nicht in das Grundwasser auf, aus dem unser Trinkwasser gewonnen wird. Sofern geeignete Standorte im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben ausgewählt und die entsprechenden technischen Standards eingehalten werden, bestehe keine Gefahr für das Grundwasser, heißt es in der Studie. Zudem löse Fracking keine Erdbeben aus. Selbst wenn die Technik in einer relativ geringen Tiefe von etwa 1.700 Metern angewandt werde, spüre man nichts von der so entstehenden unterirdischen Bewegung.In Deutschland bislang nur Testbohrungen erlaubt
Beim „hydraulic fracturing“ wird mithilfe von Wasserdruck tiefliegendes Schiefergestein aufgebrochen. Durch die entstehenden Risse fließt Gas und Öl, das an die Oberfläche geleitet wird. Ein Gesetzesentwurf der Bundesregierung lässt bislang lediglich Testbohrungen in sehr begrenztem Umfang zu. Eine Abstimmung des Bundestages steht jedoch noch aus.Restrisiko Schwermetalle
Ein Restrisiko für die Umwelt bleibt jedoch der Studie zufolge bestehen: Das aus der Tiefe geholte Lagerstättenwasser ist oft mit natürlichen Schwermetallen verunreinigt und muss unbedingt sachgemäß entsorgt werden, warnen die Experten vom BGRWeitere Nachrichten über Gas

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