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Shell plant Fracking in Südafrika
Südafrika plant, mithilfe von Fracking tiefliegende Erdgasvorkommen auszubeuten. Hierfür will das Land mit dem britisch-niederländischen Energieriesen Shell kooperieren. Die Förderung von Erdgas durch Fracking könnte allerdings die Wasserknappheit verstärken.

Bald soll auch in Südafrika Erdgas durch Fracking gefördert werden.
Die Erdgasvorkommen Südafrikas liegen hauptsächlich im Karoo-Becken im Südosten des Landes. Die Region besteht größtenteils aus einer Halbwüste und leidet ohnehin an Wasserknappheit. Dieses Problem könnte sich durch das Hydraulic Fracturing noch verschärfen, denn für die Anwendung der Technologie werden große Mengen an Wasser benötigt.
Südafrika setzt jedoch große Hoffnungen auf das Fracking. Bisher bezieht das Land etwa 90 Prozent seiner benötigten Energie aus Kohle und ist stark von Importen abhängig. Denn über konventionell zu fördernde Erdöl- oder Erdgasvorkommen verfügt Südafrika nicht. Laut der US-amerikanischen Energiebehörde könnten in Südafrika 13,7 Billionen Kubikmeter Erdgas durch Fracking gewonnen werden. Das wären mit Abstand die größten Reserven auf dem afrikanischen Kontinent.
Der südafrikanische Minister für ländliche Entwicklung und Landreform, Gugile Nkwinti, sieht in der unkonventionellen Erdgasförderung „eine echte Chance für das Wirtschaftswachstum“. Shell soll bereits im kommenden Jahr mit der Förderung beginnen. Die Lizenz erhielt der Energieriese trotz der Tatsache, dass die südafrikanischen Behörden erst kürzlich strikte Vorschriften zur Schiefergasförderung erlassen haben.
Südafrika setzt jedoch große Hoffnungen auf das Fracking. Bisher bezieht das Land etwa 90 Prozent seiner benötigten Energie aus Kohle und ist stark von Importen abhängig. Denn über konventionell zu fördernde Erdöl- oder Erdgasvorkommen verfügt Südafrika nicht. Laut der US-amerikanischen Energiebehörde könnten in Südafrika 13,7 Billionen Kubikmeter Erdgas durch Fracking gewonnen werden. Das wären mit Abstand die größten Reserven auf dem afrikanischen Kontinent.
Der südafrikanische Minister für ländliche Entwicklung und Landreform, Gugile Nkwinti, sieht in der unkonventionellen Erdgasförderung „eine echte Chance für das Wirtschaftswachstum“. Shell soll bereits im kommenden Jahr mit der Förderung beginnen. Die Lizenz erhielt der Energieriese trotz der Tatsache, dass die südafrikanischen Behörden erst kürzlich strikte Vorschriften zur Schiefergasförderung erlassen haben.
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