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Kohleausstieg Gas soll Kohle ersetzen

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Um nach dem Kohleausstieg eine sichere Stromversorgung zu gewährleisten, will Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) zukünftig vermehrt auf Gaskraftwerke setzen. Durch gesunkene Erdgaspreise sollen Gaskraftwerke rentabler werden.

Altmaier setzt auf Gas bei Stromversorgung
Günstigeres Erdgas macht Gaskraftwerke rentabler.
Die Energieagentur der Industrieländerorganisation OECD empfiehlt für Deutschland die stärkere Nutzung der Gasverstromung, da der Strom aus erneuerbaren Energien für die Versorgungssicherheit nicht ausreicht. Minister Altmaier folgt diesem Rat und möchte vermehrt auf Gas setzen. Wegen hoher Gaspreise gehörten Gaskraftwerke zu den unwirtschaftlichsten Stromproduzenten und waren in den vergangenen Jahren nur wenige hundert Stunden im Jahr am Netz. Sie dienten vor allem als Reservekapazitäten bei Stromengpässen. Dies soll sich jetzt mit den gesunkenen Erdgaspreisen ändern. Altmaier sieht die Gaskraftwerke als gute Alternative zu den stillgelegten Kohlekapazitäten mit geringem Kostenaufwand. Zusätzlich sollen ab 2023 über neue Stromkabel nach Skandinavien über zwei Gigawatt Strom aus Wasserkraft die wegfallende Kohleenergie ersetzen.

 

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