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Übernahme durch Schweizer Investor: Flexgas wird Fair Trade Gas

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Für Flexgas-Kunden bleibt auch nach der Insolvenz der Flexstrom AG alles beim Alten: Der Schweizer Investor AKO Capital AG hat den maroden Gasversorger übernommen und firmiert künftig unter dem Namen Fair Trade Gas. Das teilte der neue Besitzer am Montag mit. Bereits am Freitag war im Zuge der Berichterstattung zur Insolvenz von Flexstrom vermeldet worden, dass Flexgas von der Firmenpleite ausgenommen ist und von einem Investor übernommen wird.

Gasflamme eines Gasherdes.
Flexgas wird zu Fair Trade Gas - so will es der neue Investor AKO Capital AG.
Der Mitteilung zufolge will AKO das Geschäft des unabhängigen Gasanbieters auf dem deutschen Markt weiter ausbauen. Gemeinsam mit strategischen Partnern soll eine neue Wachstumsstrategie erarbeitet werden. Um Weichenstellung zu finanzieren, werde das Kapital aufgestockt, hieß es weiter.

Fair Trade Gas soll zudem von einem neuen Management geführt werden. Die bisherige Flexgas-Führungsriege werde ausgetauscht. Details zu den Personalien gab der Schweizer Investor indes nicht bekannt. Für Geschäftspartner und Kunden ändere sich durch die Übernahme nichts – die Verträge, die zuvor mit der FlexGas GmbH geschlossen wurden, haben demnach weiterhin Bestand.

Die Flexgas GmbH war bislang Teil der Flexstrom-Unternehmensgruppe. Die beiden anderen Unternehmenstöchter der Flexstrom AG – Optimalgrün und Löwenzahn Energie – sind von der Insolvenz der Mutter hingegen ebenfalls betroffen. Deren Kunden sollen laut Flexstrom jedoch zunächst weiterhin mit Strom und Gas beliefert werden. Grundsätzlich müssen Verbraucher aufgrund gesetzlicher Bestimmungen ohnehin keinen Ausfall der Energieversorgung befürchten – der Grundversorger muss einspringen.