Diese Cookies und andere Informationen sind für die Funktion unserer Services unbedingt erforderlich. Sie garantieren, dass unser Service sicher und so wie von Ihnen gewünscht funktioniert. Daher kann man sie nicht deaktivieren.
Zur Cookierichtlinie
Heizkosten Heizkosten stark gesunken: Gaspreis im Großhandel auf Rekordtief
| mag
Angesichts der aktuellen Entwicklungen auf dem Energiemarkt können Verbraucher aufatmen, da die Heizkosten im Vergleich zum Vorjahr erheblich gesunken sind. Insbesondere der Gaspreis verzeichnete einen starken Rückgang und erreichte ein Rekordtief. Wir werfen einen Blick auf die aktuellen Zahlen und die Gründe hinter diesem erfreulichen Trend.
Die Heizkosten sinken: Gaspreise auf Rekordtief, Verbraucher profitieren von günstigeren Energiekosten.
Im Vergleich zum Dezember 2022 haben sich die Heizkosten für den durchschnittlichen Musterhaushalt drastisch reduziert. Damals musste dieser noch durchschnittlich 3.280 Euro für Gas und Heizöl aufwenden, während es aktuell nur noch 2.157 Euro sind - eine Ersparnis von beachtlichen 34 Prozent. Gegenüber dem Vormonat stiegen die Heizkosten nur minimal um 0,2 Prozent (Vormonat: 2.152 Euro).
Der Hauptgrund für den geringfügigen Kostenanstieg liegt im gestiegenen Heizölpreis. Während der Gaspreis im Vergleich zum Vormonat knapp um ein Prozent günstiger wurde, stieg der Heizölpreis um drei Prozent. Für 2.000 Liter Heizöl musste man im Juli 2023 durchschnittlich 1.860 Euro bezahlen (Vormonat: 1.813 Euro). Immerhin liegt der Preis für 2.000 Liter Heizöl im Vergleich zum Dezember 2022 dennoch um 25 Prozent niedriger (2.466 Euro).
Besonders bemerkenswert ist der massive Rückgang des Börsenpreises für Gas. Der European Gas Spot Index THE verzeichnete im Monatsmittel im Juli 2023 im Vergleich zum Dezember 2022 einen Preisrückgang von 74 Prozent. Damals lag der Börsengaspreis noch bei durchschnittlich 117 Euro pro Megawattstunde (MWh), während aktuell nur noch durchschnittlich 30 Euro pro MWh Gas im Großhandel fällig werden.
Die Verbraucher können sich daher über erhebliche Einsparungen bei den Heizkosten freuen. Insbesondere der günstige Gaspreis trägt maßgeblich dazu bei, dass das Heizen deutlich erschwinglicher geworden ist. Allerdings bleibt abzuwarten, wie sich die Energiepreise in den kommenden Monaten entwickeln werden und ob der positive Trend anhält.
"Gas war für Verbraucher*innen im vergangenen Jahr extrem teuer. Nun sind allerdings die Großhandelspreise seit einigen Wochen auf niedrigem Niveau und besonders alternative Anbieter geben dies an ihre Kund*innen weiter. Grundversorger haben hingegen mit Abstand die höchsten Preise am Markt. Verbraucher*innen der Grundversorgung sollten jetzt aktiv werden und wechseln. So können Familien aktuell im Schnitt 1.300 Euro an Gaskosten sparen. Es lohnt sich in jedem Fall, Preise zu vergleichen."
Steffen Suttner, Geschäftsführer Energie bei CHECK24
Der Hauptgrund für den geringfügigen Kostenanstieg liegt im gestiegenen Heizölpreis. Während der Gaspreis im Vergleich zum Vormonat knapp um ein Prozent günstiger wurde, stieg der Heizölpreis um drei Prozent. Für 2.000 Liter Heizöl musste man im Juli 2023 durchschnittlich 1.860 Euro bezahlen (Vormonat: 1.813 Euro). Immerhin liegt der Preis für 2.000 Liter Heizöl im Vergleich zum Dezember 2022 dennoch um 25 Prozent niedriger (2.466 Euro).
Besonders bemerkenswert ist der massive Rückgang des Börsenpreises für Gas. Der European Gas Spot Index THE verzeichnete im Monatsmittel im Juli 2023 im Vergleich zum Dezember 2022 einen Preisrückgang von 74 Prozent. Damals lag der Börsengaspreis noch bei durchschnittlich 117 Euro pro Megawattstunde (MWh), während aktuell nur noch durchschnittlich 30 Euro pro MWh Gas im Großhandel fällig werden.
Die Verbraucher können sich daher über erhebliche Einsparungen bei den Heizkosten freuen. Insbesondere der günstige Gaspreis trägt maßgeblich dazu bei, dass das Heizen deutlich erschwinglicher geworden ist. Allerdings bleibt abzuwarten, wie sich die Energiepreise in den kommenden Monaten entwickeln werden und ob der positive Trend anhält.
"Gas war für Verbraucher*innen im vergangenen Jahr extrem teuer. Nun sind allerdings die Großhandelspreise seit einigen Wochen auf niedrigem Niveau und besonders alternative Anbieter geben dies an ihre Kund*innen weiter. Grundversorger haben hingegen mit Abstand die höchsten Preise am Markt. Verbraucher*innen der Grundversorgung sollten jetzt aktiv werden und wechseln. So können Familien aktuell im Schnitt 1.300 Euro an Gaskosten sparen. Es lohnt sich in jedem Fall, Preise zu vergleichen."
Steffen Suttner, Geschäftsführer Energie bei CHECK24
Weitere Nachrichten über Gas
20.09.2024 | Gaspreise
Aktuelle Gaspreise Mitte September 2024
Der durchschnittliche Gaspreis in Deutschland ist im Vergleich zu Mitte August gesunken und liegt Mitte September bei 11,72 Cent pro Kilowattstunde.
04.09.2024 | Gaspreise
Gaspreise stabil im September: Wechsel kann Familie 882 € sparen
Trotz stabiler Gaspreise im September lohnt sich ein Wechsel für Haushalte. Familien können durch den Umstieg zu Alternativanbietern jährlich bis zu 882 € sparen.
22.08.2024 | Gaspreise
Gaspreise steigen wegen Ukraine-Offensive - Haushalte wohl nicht betroffen
Der Gaspreis am Großhandelsmarkt ist wegen der Ukraine-Offensive in Kursk gestiegen. Experten erwarten jedoch keine direkten Auswirkungen auf die Preise für private Haushalte.
08.08.2024 | Gaspreise
Aktuelle Gaspreise im August
Ein genauer Blick auf die Gaspreise zeigt deutliche Unterschiede zwischen den Angeboten der Alternativanbieter und den Tarifen der Grundversorgung.
08.07.2024 | Gasanbieter
Große Auswahl bei Gasanbietern: Einsparungen von über 1.000 Euro möglich
Große Auswahl und signifikante Einsparungen bei Gasanbietern: Durch einen Wechsel des Gasanbieters können Familien in Deutschland jährlich über 1.000 Euro sparen.