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Gasversorgung Habeck ruft Gas-Frühwarnstufe aus
| sho
Im Zuge des Gasstreits mit Russland bereitet sich die Bundesregierung auf eine mögliche Verschlechterung der Gasversorgung vor. Als vorsorgliche Maßnahme hat Wirtschaftsminister Habeck die erste Stufe eines Krisennotfallplans ausgerufen.

Aktuell ist die Gasversorgung in Deutschland gesichert.
Aufgrund des Ukraine-Kriegs und des Streits über die Zukunft der russischen Gaslieferungen hat Habeck die Frühstufe des sogenannten Notfallplans Gas ausgerufen. Habeck betonte dabei, dass die Versorgungssicherheit aktuell gewährleistet ist. Der Notfallplan Gas besteht aus drei Stufen: Frühwarnstufe, Alarmstufe und Notfallstufe. In der Frühwarnstufe berät ein Krisenteam über weitere Maßnahmen zur Erhöhung der Versorgungssicherheit, damit im Notfall schnell gehandelt werden kann. Erst in der Notfallstufe würde die Bundesregierung direkt in den Gasmarkt eingreifen. Konkret würde das bedeuten, dass der Staat die Gasversorgung für Privathaushalte, Krankenhäuser, Feuerwehr und Polizei sicherstellen würde. Laut Wirtschaftsministerium ist die Gasversorgung aktuell gesichert, dennoch sind Industrie und Privathaushalte dazu angehalten, ihren Verbrauch zu reduzieren. Die Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), Kerstin Andreae, begrüßte die Ausrufung der Frühwarnstufe. Laut Andreae sei es ein wichtiger Schritt, so stünde im Notfall allen Beteiligten des Gasmarkts ein klarer Fahrplan zur Verfügung.
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