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Gasversorgung Gas fließt wieder durch Nord Stream 1

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Nach den Wartungsarbeiten fließt seit heute wieder Gas durch die Pipeline Nord Stream 1. Laut Bundesnetzagentur sind die Gasliefermengen jedoch geringer als zuvor. Die Auslastung liegt demnach lediglich bei 30 Prozent.

Gas fließt wieder durch Nord Stream 1
Die Auslastung über Nord Stream 1 liegt bei 30 Prozent.
Für den heutigen Donnerstag kündigte die Betreibergesellschaft Gazprom zunächst in etwa so große Liefermengen wie vor der Wartung an. Davor war die Auslastung bereits auf 40 Prozent gedrosselt worden wegen einer fehlenden Turbine. Laut Bundesnetzagentur liegt die Auslastung der Pipeline in den Vormittagsstunden gerade bei 30 Prozent. Agenturchef Klaus Müller geht davon aus, dass sich die Liefermengen im Laufe des Tages auch nicht mehr erhöhen werden. Russlands Präsident Putin drohte am Mittwoch mit einer weiteren Absenkung der Gasmengen für den Fall, dass die Turbine weiterhin in Kanada zurückgehalten werde. Die Turbine wurde in Kanada repariert und aufgrund westlicher Sanktionen lange zurückgehalten. Die Bundesregierung schätzt dies jedoch nur als Vorwand Russlands ein. Des Weiteren verwies Putin auf die fertiggestellte Pipeline Nord Stream 2, die seit der Invasion in die Ukraine einem Genehmigungsstopp unterliegt. Putin wies erneut darauf hin, dass die Öffnung von Nord Stream 2 die Gaspreise senken könnte. Nun ist es vorstellbar, dass Russland die Drosselung von Nord Stream 1 nutzt, um die Inbetriebnahme von Nord Stream 2 zu erzwingen. Die Bundesnetzagentur erklärte darauf, dass das Genehmigungsverfahren weiter ausgesetzt wird.


 

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