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Gaspreiserhöhung im Juni und Juli 2011 um bis zu 226 Euro im Jahr
| bri
Zum 1. Juni und 1. Juli 2011 planen 28 Gasanbieter die Preise für ihre Grundversorgungstarife um durchschnittlich 10,27 Prozent anzuheben. Für einen durchschnittlichen Vier-Personen-Haushalt bedeutet dies zusätzliche Kosten von 136,75 Euro im Jahr. Dies ergab eine Analyse der Grundversorgungspreise durch CHECK24.

Laut einer Analyse von CHECK24 planen 28 Versorger zum Juni und Juli 2011 eine Gaspreiserhöhung.
Besonders betroffen sind Kunden der Stadtwerke Schwarzenberg in Sachsen: Dort steigen die Gaskosten um 226 Euro p.a. (17,95 Prozent). Zu den erhöhenden Gasversorgern gehören auch die Stadtwerke München, die ihre Preise für einen Vier-Personen-Haushalt um 93,53 Euro p.a. (8,07 Prozent) anheben und die Nürnberger N-ERGIE. Sie mutet ihren Kunden ab Juli um bis zu 108 Euro p.a. (8,27 Prozent) höhere Preise zu.
Auch neun Stromversorger planen im Juni und Juli 2011 ihre Preise zu erhöhen. Im Durchschnitt kündigen sie Erhöhungen von 6,97 Prozent (82,03 Euro p.a.) an. Die größten Preissteigerungen von 89,25 Euro p.a. (8,48 Prozent) erwarten Kunden der Stadtwerke Gronau in Nordrhein-Westfalen. Diese Versorger haben ihre Tarife teilweise noch nicht an die im Januar gestiegene EEG-Umlage angepasst. Insgesamt gab nur ein Stromanbieter eine Preissenkung bekannt. Ab Juli können sich die Kunden der Stadtwerke Neustadt in Schleswig-Holstein über eine jährliche Entlastung von 17,85 Euro (1,35 Prozent) freuen.
647 Grundversorger haben seit Januar 2011 die Strompreise im Durchschnitt um 7,13 Prozent erhöht. Das sind rund drei Viertel aller Grundversorger. Ein Vier-Personen-Haushalt zahlt durchschnittlich 84,09 Euro p.a. mehr. Die aktuellen Erhöhungen sind im Fall der Strompreise unter anderem auf die gestiegene Umlage für den Ausbau der erneuerbaren Energien (EEG) zurückzuführen. Für die erhöhten Gaspreise ist die, bei der Beschaffung häufig vorhandene, Kopplung an den Ölpreis verantwortlich.
Auch neun Stromversorger planen im Juni und Juli 2011 ihre Preise zu erhöhen. Im Durchschnitt kündigen sie Erhöhungen von 6,97 Prozent (82,03 Euro p.a.) an. Die größten Preissteigerungen von 89,25 Euro p.a. (8,48 Prozent) erwarten Kunden der Stadtwerke Gronau in Nordrhein-Westfalen. Diese Versorger haben ihre Tarife teilweise noch nicht an die im Januar gestiegene EEG-Umlage angepasst. Insgesamt gab nur ein Stromanbieter eine Preissenkung bekannt. Ab Juli können sich die Kunden der Stadtwerke Neustadt in Schleswig-Holstein über eine jährliche Entlastung von 17,85 Euro (1,35 Prozent) freuen.
647 Grundversorger haben seit Januar 2011 die Strompreise im Durchschnitt um 7,13 Prozent erhöht. Das sind rund drei Viertel aller Grundversorger. Ein Vier-Personen-Haushalt zahlt durchschnittlich 84,09 Euro p.a. mehr. Die aktuellen Erhöhungen sind im Fall der Strompreise unter anderem auf die gestiegene Umlage für den Ausbau der erneuerbaren Energien (EEG) zurückzuführen. Für die erhöhten Gaspreise ist die, bei der Beschaffung häufig vorhandene, Kopplung an den Ölpreis verantwortlich.
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