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Gaspreise Gaspreis doppelt so teuer wie vor einem Jahr
| sho
Der durchschnittliche Gaspreis in der Grundversorgung liegt im Januar auf einem Rekordhoch. Ein Musterhaushalt (20.000 kWh) zahlt im Schnitt 2.988 Euro im Jahr für Gas. Das entspricht einem durchschnittlichen Preis von 14,9 Cent pro Kilowattstunde. Im Vorjahresmonat waren es 1.502 Euro – der Gaspreis hat sich also mit einem Plus von 99 Prozent verdoppelt.

Gas hat sich um 99 Prozent verteuert.
Die Grundversorger haben bereits in 1.1126 Fällen Gaspreise erhöht oder Preiserhöhungen angekündigt. Im Durchschnitt betragen die Preiserhöhungen 74,3 Prozent und betreffen gut 3,7 Millionen Haushalte. Für einen Musterhaushalt mit einem Verbrauch von 20.000 kWh bedeutet das zusätzliche Kosten von durchschnittlich 1.147 Euro pro Jahr.
Davon haben 351 Grundversorger neue Tarife ausschließlich für Neukunden eingeführt. Hier wurden die Preise um durchschnittlich 178,3 Prozent angehoben (+2.742 Euro). Einige Gasgrundversorger wurden bereits von der Verbraucherzentrale gerügt, weil die unterschiedliche Behandlung von Bestands- und Neukunden nicht verbraucherfreundlich ist. Die Gaspreise für Verbraucher*innen werden vorerst auf hohem Niveau bleiben, auch wenn der Großhandelspreis für Gas am Spotmarkt zuletzt zurückgegangen ist. Am 17. Januar werden 90,02 Euro pro MWh fällig. Ende Dezember waren es noch 212,95 Euro – ein absoluter Rekord. Einige Gaskund*innen können mit finanzieller Unterstützung rechnen. Bezieher von Wohngeld oder Bafög können mit einem Heizkostenzuschuss rechnen. Single-Haushalte sollen einmal 135 Euro erhalten, ein Zwei-Personen-Haushalt 175 Euro. Die Auszahlung soll im Sommer 2022 erfolgen.
Davon haben 351 Grundversorger neue Tarife ausschließlich für Neukunden eingeführt. Hier wurden die Preise um durchschnittlich 178,3 Prozent angehoben (+2.742 Euro). Einige Gasgrundversorger wurden bereits von der Verbraucherzentrale gerügt, weil die unterschiedliche Behandlung von Bestands- und Neukunden nicht verbraucherfreundlich ist. Die Gaspreise für Verbraucher*innen werden vorerst auf hohem Niveau bleiben, auch wenn der Großhandelspreis für Gas am Spotmarkt zuletzt zurückgegangen ist. Am 17. Januar werden 90,02 Euro pro MWh fällig. Ende Dezember waren es noch 212,95 Euro – ein absoluter Rekord. Einige Gaskund*innen können mit finanzieller Unterstützung rechnen. Bezieher von Wohngeld oder Bafög können mit einem Heizkostenzuschuss rechnen. Single-Haushalte sollen einmal 135 Euro erhalten, ein Zwei-Personen-Haushalt 175 Euro. Die Auszahlung soll im Sommer 2022 erfolgen.
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