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Gaspreise Die Linke fordert Hilfe bei hohen Heizkosten
| sho
Angesichts der steigenden Heizkosten sollen Menschen, die ein geringes Einkommen haben, eine Einmalzahlung von 200 Euro erhalten. Dies schlägt der Bundesgeschäftsführer der Partei Die Linke, Jörg Schindler, vor.

Der Heizkostenzuschuss soll 200 Euro betragen.
Die Zahlung soll bereits im Februar erfolgen und an Menschen fließen, die ein Nettoeinkommen von weniger als 1.173 Euro haben. Schon im vergangenen Winter haben viele Menschen unter den hohen Öl- und Gaspreisen gelitten, so Schindler. Damit diese Menschen nicht auch in dieser Heizsaison frieren müssen, schlug Schindler mehrere Lösungsansätze vor. So sollen Bezieher*innen von Hartz IV oder der Grundsicherung die Heizkosten komplett finanziert bekommen. Zudem soll das Wohngeld auf Basis der Bruttowarmmiete berechnet werden. Die Stromkosten sollen auch in das Wohngeld miteinbezogen werden. Darüber hinaus setzt sich Schindler dafür ein, dass Strom- und Gassperren aufgrund von Zahlungsverzögerungen verboten werden. Mehrkosten durch den CO2-Preis sollen demnach vom Vermieter getragen werden. Laut Statistischem Bundesamt belasten die steigenden Strom- und Gaspreise Menschen mit geringem Einkommen besonders stark. So müssen fast zehn Prozent der Ausgaben für Energiekosten aufgewendet werden. Aus diesem Grund fordern auch Mieterbund, Umwelthilfe und Verbraucherschützer, den betroffenen Menschen zu helfen. Hier wurden bereits Heizkostenzuschüsse und weniger staatliche Abgaben gefordert.
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