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Gaskrise Gaspreis fällt auf Vorkriegsniveau
| mkl
Der Großhandelspreis für Erdgas ist stark gesunken. Mit 77 Euro pro Megawattstunde liegt er damit so tief wie seit Beginn des Ukrainekriegs nicht mehr.

Der Gaspreis erreicht den tiefsten Stand seit Beginn des Ukrainekriegs.
Der Abwärtstrend beim Börsen-Gaspreis setzt sich fort: Am Montagmorgen ist der Gaspreis im als richtungsweisend geltenden Terminkontrakt TTF für niederländisches Erdgas auf 70 Euro gefallen. Damit hat der Gaspreis erneut einen Tiefstand im Vergleich zu den letzten Monaten erreicht und liegt nun auf dem tiefsten Stand seit Ende Februar. Zum Vergleich: Vor ungefähr einem Monat kostete das Gas noch rund 140 Euro pro MWh, im August sogar rund 350 Euro pro MWh. Die Gründe für den Preiseinbruch könnten laut Experten die für die Jahreszeit vergleichsweise milden Temperaturen, die gut gefüllten Gasspeicher sowie ein hoher Anteil erneuerbarer Energien sein. Trotzdem befindet sich der Gaspreis weiterhin auf einem vergleichsweise hohen Niveau. Im Januar 2021 lag der TTF-Preis bei circa 17 Euro pro MWh.
Bei den Verbraucherpreisen soll die Gaspreisbremse für Entlastungen sorgen. Diese wird am 01.03.2023 eingeführt und gilt rückwirkend auch für Januar und Februar.
+++ Alle aktuellen Informationen zur Gaskrise +++
Bei den Verbraucherpreisen soll die Gaspreisbremse für Entlastungen sorgen. Diese wird am 01.03.2023 eingeführt und gilt rückwirkend auch für Januar und Februar.
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